Backen wie im Mittelalter – das ist das Geheimnis hinter dem Sauerteig
veröffentlicht am 06.02.2022
Traditionelle Lebensmittel, Slow Food und Rohkost sind im Trend. Immer mehr Menschen achten auf regionale Lebensmittel und eine gesunde Ernährungsweise. Dazu gehört auch unbedingt das Sauerteigbrot. Diese traditionelle Backkunst ist etwas in Vergessenheit geraten. Die gesunden und schmackhaften Brote sind es jedoch Wert, entdeckt zu werden.
Was ist Sauerteig?
Bei Sauerteig handelt es sich um eine Form der Fermentation, die die Menschheit seit geraumer Zeit einsetzt. Die Geschichte des Sauerteigs reicht rund 6000 Jahre zurück. Mit Beginn der Sesshaftigkeit und dem Anbau von Getreide begannen die Menschen, Brote mit Sauerteig zu backen.
Im Sauerteig entstehen rund 300 verschiedene Aromastoffe. Darüber hinaus vermehren sich gesunde Milchsäure- und Essigbakterien sowie wilde Hefen. Diese Kulturen helfen bei der Gärung des Brotes und machen das Endprodukt bekömmlich sowie haltbar.
Mit Sauerteig backen kann jeder
Es ist ganz einfach, eine Kultur für einen Sauerteig selbst anzusetzen. Nach dem Sauerteigansatz von Jean Pütz werden dafür nur grobes Roggenmehl und warmes Wasser benötigt. Über fünf Tage hinweg wird jeden Tag eine Tasse von beidem zu einer Schüssel hinzugegeben. Dann ist der Sauerteigansatz fertig.
Tolle Rezepte für Sauerteigbrot
Es gibt viele abwechslungsreiche Rezepte für Sauerteigbrote. Der Klassiker ist Rezept für ein Sauerkraut-Roggenbrot. Mit Wacholder ergibt dies ein sehr aromatisches Brot, was heutzutage fast unbekannt ist.
Wer es raffiniert und abwechslungsreich mag, der backt eine Pinsa Romana, die Pizza-Alternative mit Sauerteig. Diese italienische Spezialität kann süß oder herzhaft belegt werden.
Was tun während der langen Wartezeit?
Die Vorbereitung des Sauerteigs nimmt viel Zeit in Anspruch. Anders als bei hochmodernen Backtriebmitteln muss der Teig viele Stunden gehen, teilweise sogar einen ganzen Tag. Hobbybäcker sollten sich also eine Beschäftigung für die Wartezeit suchen.
Mit einem Blick auf den Markt der Kryptowährungen lässt sich die Zeit gut überbrücken. Das ist gleichzeitig eine interessante Kombination aus Moderne und Tradition. Wer schon in Kryptowährungen investiert hat und nach einer Möglichkeit sucht, die Anlage zu optimieren, kann sich mit den Krypto-Robotern auseinandersetzen. Dies sind automatische Handelssysteme, die anhand von Analysen, Algorithmen und mit Künstlicher Intelligenz selbständig mit Kryptowährungen handeln.
Bei den CryptoSuperstar Erfahrungen zeigt sich, dass automatische Handelssoftware durchaus in der Lage ist, Kursschwankungen vorherzusagen. Dann kann der Roboter von den Schwankungen profitieren, indem er Coins bei niedrigem Kurs kauft und bei hohem Stand verkauft. Alles dies geschieht in einem Rahmen, den der Nutzer selbst festlegt. So können maximale Handelsspannen pro Tag festgelegt werden. Während das Sauerteigbrot gärt, vermehrt CryptoSuperstar dann die eigene Geldanlage. Beides läuft vollautomatisch.
Warum ist Sauerteig so gesund?
Es gibt eine Reihe von Gründen, die Sauerteigbrote so gesund machen. Da ist zum einen der Verzicht auf Zusatzstoffe wie Backtriebmittel. Echtes Sauerteigbrot kommt mit Wasser, Mehl und Salz sowie dem Sauerteigansatz aus. Somit ist Sauerteigbrot ein echtes Naturprodukt. Zum anderen verändert die Sauerteiggärung auch die Inhaltsstoffe. Enzyme spalten unverdauliche Bestandteile des Mehls auf und bauen Phytinsäure ab. Auch liegt der glykämische Index von Sauerteigbrot deutlich niedriger als bei Industriebackwaren. Damit ist Sauerteigbrot gesünder, verträglicher und verdaulicher als andere Brote.
Brot aus Sauerteig ist nicht nur gesund, es ist auch lange haltbar. Im Gegensatz zu industriell gefertigtem Brot hält Sauerteigbrot ohne besondere Vorkehrungen 14 Tage. Dies liegt an den natürlichen Inhaltsstoffen wie den Essigsäurebakterien, die verhindern, dass sich Schimmel im Brot breit macht.
|