Startseite
    Blog
    Rezepte A-Z
    Rezepte Top100
    Rezept suchen
      Backen
      Beilagen
      Brot
      Desserts
      Eierspeisen
      Fischgerichte
      Fleischgerichte
      Geflügelgerichte
      Gemüsegerichte
      Getränke
      Gratins
      Grundlagen
      Kuchen
      Käse
      Marmeladen
      Nudelgerichte
      Reisgerichte
      Salate
      Saucen
      Sonstiges
      Vegetarisch
      Vorspeisen
    Werbebanner
    Impressum


Rezept - Suche: in
Partnerseiten:
  • Tolle Animationen und Gifs
  • Schöne Animationen
  • Rezepte Sammlung
  • Haushaltstipps

  • Mit unseren leckeren Rezepten kochen wie Lafer, Horst Lichter, Tim Mälzer, Alfons Schuhbeck, Christian Rach, Alfred Biolek, Oliver, Rolf Zacherl und Steffen Henssler.
     

    Rezept: Wichtig bei Topf u. Pfanne (Material)

    Menge: 1 Info



    Zutaten für Rezept Wichtig bei Topf u. Pfanne (Material):



      Kochen die kleine Schule gepostet:v. Renate Schnapka

    Worauf es bei Töpfen und Pfannen ankommt:



    Wenn ein Gericht misslingt, muss es nich immer am Koch liegen. Auch nicht am

    Rezept. Beide können sogar sehr gut sein- und trotzdem geht's schief.

    Häufigster Grund: Unzulängliche Töpfe und Pfannen. Unverständlicherweise

    wird oft gerade daran gespart. Eine kritische Bestandsaufnahme ist in jedem

    Fall anzuraten, ehe das erste Gericht gekocht wird. Wer sich einen neuen

    Fundus anschaffen will, sollte zuvor diese Seiten lesen.



    DAS MATERIAL:

    :Bei Töpfen kommen nur vier Materialien in Frage:

    :Edelstahl Rostfrei, Stahl-Email, Gusseisen und Kupfer.

    :EDELSTAHL ROSTFREI: ist ein problemloses Material mit einer praktisch

    unbegrenzten Lebensdauer. Opftimal zum Kochen, Dämpfen, Duensten und

    Pochieren. (private Anmerkung V: Ren.Schnapka: Ich habe gehört, dass die

    Edelstahltöpfe sich mit Säuren z.B. Sauerkraut, Rhabarber u.

    Johannisbeeren nicht so gut verträgt. Es soll zu allegischen Reaktionen

    gekommen sein.)



    STAHL-EMAIL:

    :ist das hygienischste Material, weil es sich so leicht reinigen lässt.

    Optimal zum Braten (Pfannen), vor allem wenn die Innenglasur dunkel ist

    (absorbiert Wärme). Die Randkante ist gegen Rost geschuetzt. Ein

    aufgeklemmter Edelstahlring ist allerdings unhygienisch, weil sich

    Schmutzreste ablagern können. Teurer, aber auf lange Sicht besser, ist ein

    vernickelter und verchromter Topfrand.

    :GUSSEISEN: und emailiertes Gusseisen zählen zu den klassischen Materialie

    Optimal zum Braten und Schmoren. Nachteile: Sehr hohes Gewicht sowie

    muehsames Reinigen bei unemailiertem Gusseisen.



    KUPFER:

    :ist das edelste Material fuer Kochgeräte. Die Innenflächen muessen jedoch

    aus einem anderen Material sein. Heute ist das meist Edelstahl, frueher war

    es immer Zinn. Optimal zum sanften Köcheln und Schmoren. Kupfer hält sehr

    gut und sehr lange eine gleichmässige Temperatur. Erstklassige

    Leitfähigkeit.

    :Allerdings muss es häufig geputzt werden, damit es nicht unansehnlich

    wird. Verzinnte Töpfe duerfen nicht ueberhitzt werden und benötigen von

    Zeit zu Zeit eine neue Beschichtung.



    :KUNSTSTOFFBESCHICHTUNG:

    :ist fuer Pfannen ueblich (Grundmaterial Aluminium). Man kann mit solchen

    Pfannen fettarm garen, darf sie jedoch nicht hoch erhitzen, weil dies der

    Beschichtung schadet. Weiterer Nachteil: Man kann nicht mit metallenen, vor

    allem spitzen Geräten in der Pfanne arbeiten. Wer sich fuer eine kunst-

    stoffbeschichtete Pfanne entscheidet, muss wissen, dass r in jedem Fall noch

    eine zweite (aus Stahl-Email oder Gusseisen) braucht, um Fleisch scharf

    anbraten zu können.



    DER TOPFBODEN:

    :Der wichtigste Teil des Topfes ist sein Boden. ER sollte möglichst dick

    sein, aus leitfähigem Material und leicht nach innen gewölbt (damit er

    sich beim Erhitzen zu einer planen Fläche ausdehnt). Beste Böden: aus

    Kupfer, Gusseisen oder Stahl-Email. Edelstahltöpfe brauchen einen Boden aus

    Kupfer oder Aluminium, damit die Wärme besser geleitet wird. Die

    Topfbodengrösse sollte dem Durchmesser der Kochplatten entsprechen.

    (private Anmerkung: Beim Kauf von Topf o. Pfanne sollte man ein 30cm langes,

    unbedingt gerades Lineal mitnehmen. Wenn man das Lineal von aussen hochkant

    auf den Boden des Kochgeschirrs stellt, sollte in der Mitte nur ein

    Zwischenraum sein, der es zulässt die Spitze eines "Papierbogens"

    durchzuschieben. Wenn es mehr oder weniger ist, dehnt sich das Geschirr

    entweder zu weit nach innen (das Fett läuft einem an den Rand u. in der

    Mitte brennt's) oder nach aussen, d.h. Topf oder Pfanne drehen sich z.B. auf

    einem Ceranfeld lustig beim umruehren).



    DAS TOPFINNERE:

    :Entscheidendes Detail:

    :Der Knick zwischen Seitenwand und Boden sollte möglichst weich abgerundet

    sein, damit man mit Kochlöffel und Schneebesen optimal arbeiten kann.



    DER DECKEL:

    :Dicht schliessende Deckel haben nur dann einen Sinn, wenn sie leicht sind

    und sich bei Druck von selbst heben. Schwere, dicht schliessende Deckel sind

    keineswegs so gut, wie immer wieder behauptet wird. Sie bewirken, dass sich

    im Topf ein Ueberdruck bildet. Bestes Material fuer Deckel: Edelstahl

    Rostfrei, weil es leicht ist und wenig Wärme annimmt.



    DIE GRIFFE:

    :Bestes Material: Edelstahl Rostfrei. Kunststoff wird zwar weniger warm,

    doch können Töpfe mit solchen Griffen nicht in den Bachofen gestellt

    werden. Wichtig: Die Griffe muesen solide befestigt sein. Sichtbare

    Lötstellen sind ein schlechtes Zeichen.



    DER SCHNELLKOCHTOPF:

    :An ihm scheiden sich die Kuechengeister. Es gibt ebenso begeisterte

    Benutzer, wie entschiedene Gegner. Die Verächter muss man freilich darauf

    hinweisen, dass das Dämpfen unter Druck fuer Fisch und Gemuese heutzutage

    die uebliche Garart in Sterne-Restaurants ist. Die dazu nötige

    Schongarstufe ist bei juengsten Generationen von Schenllkochtöpfen

    eingebaut. Weitere Vorteile: Schnellkochtöpfe sind ideal zum Auftauen von

    Tiefkuehlkost, zeit- und energiesparend.









    Rezept drucken



    Hat dir dieses Gericht geschmeckt und du suchst ein ganz bestimmtes leckeres Koch- oder Backrezept aus unserer Koch-Sammlung ? Dann suche es mit unserer Suchfunktion:

    Rezeptsuche: in





     
     
    (c) 2003-2024 a.pohl