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    Rezept: Historisch Vorerinnerung zu Gelee (Aspik) 2/2

    Menge: 1 Info



    Zutaten für Rezept Historisch Vorerinnerung zu Gelee (Aspik) 2/2:



      5 Arten Gelee (Aspik) zu bereiten

    (Anmerkung Renate Schnapka). Dieses Buch stammt aus der Zeit der

    Jahrhundertwende. Wegen der "Originalität" habe ich die Texte nicht

    verändert.



    Vorerinnerung

    Hierzu muss dann das Gelee mit Eiweiss gekärt werden, welches auf

    folgende Weise geschieht: Zu jedem Liter Suppe, die gekärt werden

    soll, nimmt man das Weisse und die Schalen von 2 Eiern, diese sind

    natuerlich vorher abgewaschen. Die Schalen werden zerdrueckt und mit

    dem Eiweiss zerschlagen, doch nicht zu völlig steifen Schaum.

    Wenn die Suppe mit steifem Gelee kocht, wird das Eiweiss mit einer

    Ruthe hinweggepeitscht und einige Minuten darin gekocht, während des

    Kochens hört man auf zu peitschen, dann nimmt man die Suppe vom Feuer,

    peitsch wieder etwas und setzt die Suppe 10 Minuten zugedeckt hin, doch

    darf sie nicht kalt werden. Nun nimmt man einen Geleebeutel, wringt ihn

    tuechtig in heissem Wasser aus, trocknet in einem trockenen Tuch und

    giesst die ganze Masse nach und nach in denselben. Der Geleebeutel muss

    von weissem Multum oder gutem Flanell sein, sehr dicht genäht und oben

    mit Bändern versehen sein zum Anbinden, was am besten in einem Stuhle

    ohne Polster geschieht; doch muss er still hängen, bis alle

    Fluessigkeit in ein Gefäss gelaufen ist, welches man unter den Beutel

    gesetzt hat, dann giesst man sie in die bestimmte Form.

    Eine dicke Serviette kann statt eines Beutels gebaucht werden. Sollte

    das zuerst Durchgelaufene nicht klar sein, so wiederholt man das

    Aufgiessen, bis das Gelee klar ist. Es kann vorkommen, dass Eiweiss und

    Schalen sich auf dem unteren Ende des Beutels sammeln und das

    Durchlaufen dadurch verhindert wird, dann kann man das Dicke vorsichtig

    mit einem Löffel in die Höhe heben. Sollte Kaltwerden am Durchlaufen

    verhindern, so muss das Ganze aus dem Beutel genommen und wieder

    aufgekocht werden, worauf es wieder in den Geleebeutel gegossen wird.

    Besser ist es aber, wenn das Aufwärmen vermieden werden kann.

    70gr. Schwartestand sind gleich 34gr. Hausenblasen, also gleich 50gr

    Gelatine, welche jetzt weit häufiger, als die anderen Arten verwendet

    wird, aber nicht kochen darf. 17gr. Gelatine kann man gleich rechnen

    85gr.

    steifes Gelee, oder bei der Verwendung des Agar-Agar nehme man 1

    Stange, statt 30gr. Gelatine.

    Es ist beim Gelee stets zu beruecksichtigen, ob es in einer Schale

    gegeben oder umgestuerzt werden soll, und muessen fuer den letzteren

    Fall mindestens 5-10gr. mehr auf 1 Liter Fluessigkeit gerechnet werden,

    also statt 30gr. 35-40gr.

    Als allgemeine Regel gilt, auf 1 Liter Fluessigkeit 30gr. Gelatine,

    dann ist das Gelee recht weich, mit 35gr. lässt es sich umstuerzen.



    Das war's. Und tschues;-)





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