Startseite
    Blog
    Rezepte A-Z
    Rezepte Top100
    Rezept suchen
      Backen
      Beilagen
      Brot
      Desserts
      Eierspeisen
      Fischgerichte
      Fleischgerichte
      Geflügelgerichte
      Gemüsegerichte
      Getränke
      Gratins
      Grundlagen
      Kuchen
      Käse
      Marmeladen
      Nudelgerichte
      Reisgerichte
      Salate
      Saucen
      Sonstiges
      Vegetarisch
      Vorspeisen
    Werbebanner
    Impressum


Rezept - Suche: in
Partnerseiten:
  • Tolle Animationen und Gifs
  • Schöne Animationen
  • Rezepte Sammlung
  • Haushaltstipps

  • Mit unseren leckeren Rezepten kochen wie Lafer, Horst Lichter, Tim Mälzer, Alfons Schuhbeck, Christian Rach, Alfred Biolek, Oliver, Rolf Zacherl und Steffen Henssler.
     

    Rezept: Bier das große Abc des Bieres 2/2

    Menge: 1 Info



    Zutaten für Rezept Bier das große Abc des Bieres 2/2:



      Bier

    Anmerkung Renate Schnapka: Man bedenke beim Lesen dieser Info bitte

    Immer, wann sie erschienen ist. Es geht mir eigentlich nur um die

    allgemeine Information, weniger um die Statistik.



    Inhaltsstoffe: neben Wasser stecken im Bier noch Kohlenhydrate,

    Eiweiss, Kohlensäure, Alkohol, verschiedene Mineralstoffe und

    Vitamine, ausserdem Spurenelemente.



    Jahresverbrauch: Die Deutschen trinken mit 147,9. pro Kopf und Jahr

    weltweit das meiste Bier, die Tschechen folgen mit 146,3. an dritter

    Stelle liegen die Dänen mit 133,7l (Zahlen von 1982).



    Jungbier: so heisst das Bier nach der Hautgärung. Um die bei der

    Nachgärung entstehende Kohlensäure im Bier zu binden, wird das

    Jugnbier in Drucktanks 4-6 Wochen gelagert.



    Kalorien: Bier hat weniger Kalorien (kcal) als oft angenommen wird. Pro

    Liter stecken beispielsweise im Pils nur rund 400 kcal, im Export 490

    kcal (zum Vergleich: Weisswein hat ca. 755 kcal) schwerer Rotwein 800

    kcal).



    Kölsch: obergäriges, helles Vollbier, das nur in Köln und Umgebung

    gebraut werden darf.



    Läutern: Nach beendetem Maischvorgang werden die in Wasser gelösten

    Extraktteile im Läuterbottich von den Trebern (s.dort) getrennt.



    Lager: alte Bezeichnung fuer untergärige Biere.



    Lagerung: Flaschenbier sollte stehend in dunklen Räumen aufbewahrt

    werden, Sonnenlicht beeinträchtigt den Biergeschmack.



    Märzen: obergäriges Vollbier, das frueher im März eingebraut und

    nach den heissen Sommermonaten ausgeschenkt wurde. Das Oktoberfestbier

    ist z.B.

    Märzenbier.



    Maibock: meist dunkles Starkbier, das in Muenchen im Mai ausgeschenkt

    wird.



    Maische, maischen: Mischen von Malzschrot und Wasser. Anschliessendes

    Erhitzen verfluessigt die schwerlöslichen Bestandteile des

    Malzschrots.



    Malz: um Gerste und Weizen zum Brauen zu verwenden, wird es in Braumalz

    umgewandelt. Die Körner werden zum Keimen gebracht, dann auf der Darre

    getrocknet, anschliessend geschrotet. Werden die Körner heisser

    getrocknet, wird das Malz dunkler und das Bier dann auch.



    Nachgärung: In Lagertanks gärt das Jungbier unter Druck nach; es

    "reift", dabei reichert es sich gleichzeitig mit Kohlensäure an



    Obergärig: Biere, die mit obergäriger Hefe hergestellt sind, z.B.

    Alt, Kölsch, Weizenbier. Rund 15% aller in Deutschland getrunkenen

    Biere sind obergärig.



    Pils: Sortenbezeichnung fuer ein helles Vollbier mit meist kräftigem

    Hopfenbeschmack. Ueber 50% des in D. getrunkenen Bieres ist Pils.



    Pilsen: Stadt in Böhmen. Hier wurde 1842 erstmals ein stark gehopftes

    Bier gebraut, es wurde damit der beruehmteste Biertyp der Welt geboren.

    Vor rund hundert Jahren brauten deutsche Brauer "Bier nach Pilsener

    Brauart", später Pilsener oder Pils genannt.



    Reinheitsgebot: älteste lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt.

    Von Herzog Wilhelm Iv von Bayern 1516 erlassen. Sie besagt, dass zum

    Brauen von Bier nichts ausser Gerste, Hopfen und Wasser genommen werden

    darf. Heute wird noch Hefe zugesetzt, ein Bestandteil, den man damals

    nicht kannte (die zufällig in der Luft befindlichen Hefen "besorgten"

    damals die Gäreung).



    Stammwuerzegehalt: ist die Menge der aus dem Malz gelösten Stoffe

    (Malzzucker, Eiweiss, Vitamine, Aromastoffe). Aus der Stammwuerze

    bildet sich durch Vergärung ca. 1/3 Alkohol, 1/3 Kohlensäure und 1/3

    Restextrakt.



    Sudhaus: In ihm stehen die grossen Kupferkessel, Pfannen und Bottiche,

    in

    denen das Gerstenmalz gemaischt wird (Maischbottich), die Treber von

    den löslichen Extraktstoffen getrennt werden (Läuterbottich), und die

    Wuerze gekocht wird (Wuerzpfanne).



    Treber: Malzrueckstände, die nach Abfliessen der Wuerze im

    Läuterbottich verbleiben. Wird als Virh-Kraftfutter verwendet.



    Untergärig: bei untergärigen Bieren (Pils, Export, Bock) setzt sich

    die Hefe nach Beendigung des Gärprozesses an der Unterseite des

    Gärgefässes ab. Rund 85% aller bei uns getrunkenen Biere sind

    untergärig.



    Vollbier: Biergattung mit einem Stammwuerzegehalt zwischen 11 und 14%.

    98,9% aller deutschen Biere sind Vollbiere.



    Weizenbier: obergäriges Vollbier. Zum Brauen darf neben Gerstenmalz

    auch Weizenmalz verwendet werden.



    Wuerze: die aus dem Malz herausgewaschenen löslichen Bestandteile

    werden zusammen mit dem Hopfen in der Wuerzpfanne gekocht. Damit wird

    Keimfreiheit erzielt, ausserdem der vorgesehene Stammwuerzegehalt.



    Das war's. Und tschuess;-))





    Rezept drucken



    Hat dir dieses Gericht geschmeckt und du suchst ein ganz bestimmtes leckeres Koch- oder Backrezept aus unserer Koch-Sammlung ? Dann suche es mit unserer Suchfunktion:

    Rezeptsuche: in





     
     
    (c) 2003-2024 a.pohl