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    Rezept: Alles ueber Honig - Info - Teil 1

    Menge: 1



    Zutaten für Rezept Alles ueber Honig - Info - Teil 1:



      Honig

    In keinem Land der Welt wird so viel Honig gegessen, wie in der

    Bundesrepublik. Rund 1,4 kg pro Kopf lassen wir uns Jahr fuer Jahr

    genuesslich auf der Zunge zergehen.



    Honig - Natur Pur AUS Nektar und Honigklau



    Honig ist der suesse, eingedickte Saft, den die Honigbienen unter

    Zusatz eigener Druesensäfte bereiten. Zuvor haben sie dafuer Nektar

    oder Honigtau auf ihren Fluegeln gesammelt. Nektar ist eine suesse

    Absonderung der Pflanzen an oft verborgenen Stellen des

    Bluetengrundes. Honigtau, eine zuckerhaltige Fluessigkeit, oft als

    kristallklare Tropfen, ueberzieht hauchduenn Blätter oder

    Tannennadeln. Deshalb unterscheiden wir Blueten- und Honigtau-Honig.



    Die Gewinnung von Honig bedeutet fuer die Bienen einen Riesenaufwand.

    Zunächst saugt die Sammelbiene mit ihrem mehr als einen halben

    Zentimeter langen Ruessel den Nektar aus den Blueten. Oder sie nimmt

    - je nach Vorkommen - Honigtautropfen auf. Danach werden Nektar oder

    Honigtau in der Honigblase gespeichert. Dann geht's ab in den

    Bienenstock. Schon auf dem Weg dahin beginnt die Umwandlung das

    Saftes in Honig: Durch Zugabe körpereigener Säfte bildet sich aus

    dem von Nektar und Honigtau stammenden Rohrzucker zum Schluss

    Trauben- und Fruchtzucker. In den Waben - dem Zellbau des

    Bienenstocks - liefert die Biene ihren Saft ab, und die dann

    zuständigen Stockbienen uebernehmen die weitere Verarbeitung: Dazu

    gehört das Eindicken des Saftes. Ihm muss also das Wasser entzogen

    werden. Das geschieht u.a. durch die Wärme im Bienenstock und durch

    heftiges Fluegelschlagen der Stockbienen. So fächeln sie Luft in die

    Waben.



    Wenn die Biene ihre Wabenzellen mit einer duennen Wachsschicht

    luftdicht verdeckelt, erkennt der Imker, dass der Honig reif ist.



    Er wird nun in einer Zentrifuge ohne Wärmezufuhr - also durch

    sogenanntes Kaltschleudern - aus den Waben gewonnen. So bleiben die

    vielen gesunden Nähr- und Aromastoffe im Honig erhalten.



    Fluessiger und Fester Honig:



    Bei seiner Gewinnung ist der Honig klar und dickfluessig. Im Laufe der

    Lagerzeit wird er jedoch fest. Das bedeutet: Der Traubenzucker, der im

    Honig enthalten ist, "kandiert". Je höher sein Anteil, desto

    schneller setzt dieser natuerliche Vorgang ein, z.B. bei Kleehonig.

    Er wird schon nach wenigen Tagen fest. Ueberwiegt jedoch der

    Fruchtzucker, bleibt der Honig etwa ein bis zwei Jahre fluessig, wie

    z.B. Tannenhonig.







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