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    Schonendes Kochen mit einem Dampfgarer

    veröffentlicht am 11.07.2016
    Schonendes Kochen mit einem Dampfgarer

    Bereits seit Jahrhunderten wird im asiatischen und auch im afrikanischen Raum per Dampf gekocht. Während vermutlich viele Leute die typisch asiatischen Bambustöpfe, durch die der Wasserdampf steigen kann, bereits gesehen haben, wird in Afrika mit Blättern dampfgegart. Das Essen wird in diese eingewickelt und erhitzt, die Flüssigkeit in den Blättern verdampft und das Essen wird schonend gegart.
    Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird in Deutschland ebenfalls dampfgegart, aber erst seit einigen Jahren kommen in der deutschen Küche immer häufiger elektrische Dampfgarer (Tisch- und Einbaugeräte) zum Einsatz und immer mehr Leute entdecken ihre Liebe zum Dampfgaren, denn das Ergebnis ist wirklich mehr als überzeugend.

    Dampfgaren mit einem Dampfgarer

    Bereits der Name des Dampfgargerätes zeigt an, wie das Essen zubereitet wird: unter Dampf, bzw. im Dampf wird das Lebensmittel schonend gedämpft und somit gegart. Das gegarte Lebensmittel überzeugt in Konsistenz und Geschmack, während es dermaßen schonend gegart wird, dass die Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe zum allergrößten Teil erhalten bleiben.
    Beim klassischen Dampfgaren werden die Lebensmittel in einem Topf unter Druck mit Dampf gegart. In einem verschlossenen System wird das Wasser zum Kochen gebracht, wobei der Druck auf bis zu 2 Bar bei 120 Grad Celsius steigt. Die Lebensmittel werden dann, meist in einem Korb oder Behälter, im Dampf gegart. Aufgrund des höheren Drucks verkürzt sich die Garzeit deutlich. Eine Abwandlung dieser Technik ist übrigens unser moderner Schnellkochtopf, bei dem auch unter Druck mit wenig Wasser gegart wird. Allerdings liegt hier das Kochgut zumindest teilweise im Wasser, da es keine Einhängekörbe gibt und am Topfboden platziert wird.
    Moderne Tischgeräte funktionieren drucklos und sind in der Regel über mehrere Etagen aufgebaut, wobei verschiedene Körbe, größtenteils aus Kunststoff, übereinander gestellt werden. Zuunterst befindet sich ein Becken, in dem der Wasserdampf erzeugt wird. Dafür befindet sich, meist im Gerätesockel, eine elektrische Heizspirale, die das darüber liegende Wasser erhitzt. Über diesem Sockel befinden sich ein bis drei Körbe, in welchen das Gargut verteilt werden kann. Da die aufeinandergestellten Körbe Löcher haben, kann der Dampf von Etage zu Etage aufsteigen und das Gargut umschließen. Bis auf einige wenige Lebensmittel (z.B. Reis) wird das Gargut im Dampfgarer also nicht im Wasser platziert.

    Aufgepasst! Tischgeräte können Weichmacher enthalten

    Eigentlich sind gerade Tischgeräte besonders problemlos, leicht zu reinigen und das Kochgut ist besonders gesund. Dies besonders deshalb, weil die Speisen nur im aufsteigenden Dampf zubereitet werden und die Vitamine und Mineralstoffe nicht im Wasser „ausgelaugt“ werden können. Das macht das Kochen mit einem Dampfgarer Tischgerät auch so besonders gesund.
    Leider gibt es jedoch immer noch Hersteller, die aus Kostengründen Dampfgarer mit dem Kunststoff Polycarbonat fertigen. Dieser Kunststoff enthält den Weichmacher Bisphenol-A (BPA), der gesundheitsschädlich ist und im Verdacht steht, Krebs zu erzeugen. Da Wasser und insbesondere heißes Wasser, diesen Weichmacher aus dem Plastik lösen können, sind solche Geräte belastend für den Körper.
    Während zum Beispiel in Frankreich Geräte, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, kein Bisphenol A mehr enthalten dürfen, wird in Deutschland durch die Hersteller nur teilweise darauf geachtet.

    Geräte ohne Weichmacher BPA

    Dabei ist die Lösung letztlich recht einfach. Anstelle des Polycarbonat-Kunststoffes muss Polypropylen verwendet werden. Dieser Kunststoff ist frei von BPA und kann bedenkenlos verwendet werden. Einige Hersteller verwenden übrigens bereits diesen Kunststoff und haben BPA-freie Geräte auf dem Markt. Die Internetseite http://dampfgarer-vergleich24.de/ hat sich dem Thema BPA-freie Dampfgarer angenommen und mit den größten Herstellern Kontakt aufgenommen, um zu klären ob BPA verwendet wird. Herausgekommen ist eine Liste, die aufzeigt, wie viele Geräte immer noch BPA-belastet sind, aber auch, welche Hersteller an die Gesundheit ihrer Kunden denken. Darüber hinaus finden Sie auf dieser Internetseite auch Tests, Reviews, Rezepte und einen Ratgeber mit vielen Artikeln.

    Fazit

    Dampfgaren liegt im Trend. Wer dampfgart, kann besonders gesund leben und sich vitaminreich ernähren. Sie sollten allerdings beim Kauf darauf achten, ein Gerät ohne den Weichmacher BPA zu erwerben.



     
     
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