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    Rezept: Schwarzkuemmel

    Menge: 4 Portionen



    Zutaten für Rezept Schwarzkuemmel:



      Nigella sativa Nigella indica Schwarzkuemmel Kala jeera Kalonji Kalondji; indisch Schwarze Zwiebelsamen Cumin, black Habet el sauda; arabisch Shoushma; armenisch Mavrokoko; griechisch Kala zeera; afghanisch Nigelle aromatique franzoesisch Cumin noir; franzoesisch

    Schwarzkuemmel ist der botanische Name fuer die Pflanze, die wir als

    "Gretchen im Busch" kennen. Sie ziert den Garten mit ihren zarten

    blauen Blueten und ihren feinen Laub. Die Nigella-Art, die wegen

    ihres Samens angebaut wird, ist nahe verwandt, aber nicht ganz so

    huebsch anzusehen. Bis zum 17. Jahrhundert war Nigella in Europa

    beliebt, die Samen wurden als "schwärzlich, sehr ähnlich dem

    Zwiebelsamen, von scharfem, aber ausgezeichneten suessem Geschmack"

    beschrieben. Sie wurden gebraucht fuer Duftwasser und Puder;

    gemahlene Samen wurden in ein Stueck Stoff gewickelt und sorgfältig

    erhitzt, was helfen sollte, den Geruchssinn wieder herzustellen.



    In Indien, wo Schwarzkuemmel allgemein als Gewuerz Verwendung findet,

    ist die Vielzahl seiner Namen verwirrend. Im Norden des Landes, wo er

    wild wächst, heisst er "kala jeera". Auch Kreuzkuemmel kann aber

    "kala jeera" oder "shahi jeera", Königskuemmel, heissen. Im

    grössten Teil Indiens kennt man Nigellasamen als "kalonji"

    (schwarzen Zwiebelsamen).



    Aussehen: Die Pflanze - hauptsächlich in Indien angebaut, aber auch

    in Westasien, Suedeuropa und dem mittleren Osten heimisch - wird aus

    Samen gezogen, ist einjährig und winterfest, und wird etwa 60 cm

    hoch. Sie hat zackige grau-gruene Blätter und kleine,

    fuenfblättrige weisse Blueten.



    Die Samenkapseln werden eingesammelt, wenn sie reif sind, jedoch ehe

    sie platzen. Sie werden dann getrocknet und zerdrueckt, damit der

    Samen leicht herausgenommen werden kann. Die Samen sind tiefschwarz,

    2 bis 3 mm lang und eckig. Sie haben fuenf starke Stacheln.



    Aroma: schwach, nussig und herb, wie eine Kreuzung zwischen Mohn und

    Pfeffer, erinnert an Oregano.



    Verwendung: In Indien wird Schwarzkuemmel ungemahlen zu

    Huelsenfruechten und Gemuesen gegeben; gewöhnlich wird er vorher

    trocken geröstet, um Aroma und Geschmack zu verstärken. Man gibt

    ihn auch mehreren Gewuerzmischungen bei (z.B. Panch Phoron,

    Currypulver, Masala) und streut ihn auf Brot. Nan-Brot, das in den

    Tanduröfen aus Lehm in Nordindien gebacken wird, wuerzt man mit

    Schwarzkuemmel. Auch im mittleren Osten und in der Tuerkei wuerzt

    Schwarzkuemmel Brot.



    Gute Kombinationen: Schwarzkuemmel ergänzt ideal Koriander und

    Nelkenpulver sowie Bohnenkraut und Thymian.







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