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    Rezept: Klarapfeltartelette

    Menge: 4 Portionen



    Zutaten für Rezept Klarapfeltartelette:



    • 8 mittl. Klaraepfel; (*)
    • 250 g Erdbeeren
    • 100 g Haselnuesse;frisch geroestet
    • 80 g Zucker
    • 50 ml Wasser
    • 1 Zimtstange; noch besser Zimtborke (**)
    • Haselnussoel
    • 1 Zitrone; Saft


    Die Haselnuesse gleichmässig auf einem Backblech verteilen und in

    den 120 Grad heissen Backofen schieben. Bei leicht offener Tuere

    sanft rösten und dabei stets kontrollieren. Nuesse brauchen lange,

    um heiss zu werden, verbrennen dann aber sehr rasch. Herausnehmen,

    abkuehlen und reiben.



    Zitronensaft in eine Schuessel geben. Die geschälten, entstielten und

    entkernten Aepfel auf einer Röstiraffel dazureiben und im Saft

    wenden. Die Hälfte des Zuckers mit Wasser zum Kochen bringen.

    Zimtstange oder -borke dazugeben, zugedeckt neben der Platte ziehen

    lassen, bis der Sirup gut nach Zimt schmeckt.



    Einen Esslöffel der Haselnussraspel zu den Apfeln geben und mit einem

    Esslöffel Sirup gut vermengen. Die Masse gleichmässig in Förmchen

    von 6 Zentimeter Durchmesser fuellen. Mit Erdbeerscheibchen belegen.

    Kalt stellen.



    Den Rest der Erdbeeren puerieren und nur leicht erwärmen.

    Tartelettes mit Haselnussraspel, dann mit Zucker bestreuen. Mit zwei

    Tropfen Haselnussöl beträufeln. Die Törtchen unter dem heissen

    Grill des Backofens schnell caramelisieren. Auf einen Teller legen,

    mit Erdbeercoulis, dann mit Zimtsirup umgiessen. Mit Erdbeeren

    garnieren und sofort auftragen.



    (*) Klaräpfel: Er ist der erste einheimische Apfel der neuen Ernte.

    Ein ueberaus saftiger und erfrischend aromatischer Tafelapfel zum

    Verzehr im Rohzustand wie gemacht. In der Mitte des 19. Jahrhunderts

    wird er erstmals erwähnt. Er stammt aus der Gegend von Riga in

    Lettland und machte in ganz Europa Karriere. Frisch vom Baum bietet

    er den perfekten Genuss, kurze Zeit danach wird er mehlig, trocken

    und im Geschmack uninteressant. Er lässt sich nicht lagern, das

    macht ihn auch kommerziell uninteressant. Deshalb wird er kaum noch

    angeboten. Ersatz: ein möglichst saftiger und sauerereicher Apfel,

    zum Beispiel Gala oder Glocken.



    (**) Zimt: Er gehört zur Familie der Lorbeergewächse. Verwendung

    findet die abgeschälte Rinde. Sie wird hauchduenn aufgeschnitten und

    an der Sonne getrocknet. Zimt kommt in drei Formen in den Handel: als

    Puder, aufgerollt in Stangen und in Borkenform. Verwenden Sie wenn

    möglich Stange oder Borke. Sie bewahren das Aroma, während in

    geriebener Form die Aromen mit der Zeit buchstäblich verduften. Wenn

    ein Rezept nach Puder verlangt, dann stellen Sie diesen mit Hilfe

    eines Mixstabes am besten selber her und verwenden dafuer Zimtborke.

    Damit bringen Sie ein Optimum an Geschmack in Ihr Gericht.



    Zimtborke: Sie ist die noch unzerteilte Zimtrinde, besitzt zwar

    weniger Duft, wenn man an ihr riecht, wuerzt aber um ein Vielfaches

    intensiver und raffinierter als die zerschnittene Borke in

    Stangenform. Georges Wenger erklärt, wieso: "Bei der zerschnittenen

    Form liegen viel mehr angeschnittene Zellen frei, allerdings auch

    mehr holzige Bestandteile. Deshalb riechen Zimtstangen zwar

    intensiver, aber wuerzen weniger stark und mit einer holzigen Note.

    Zimtborke wuerzt kräftiger und reiner, bei ihr fehlen die Gerbstoffe

    des Holzes." Zimtborke erhalten Sie in Asien- und Thai-Shops. In gut

    verschlossenen Gläsern halten sich sowohl Zimtstangen wie Zimtborke

    fast ewig.



    Zimtsirup: Das zarte Zimtaroma kann bei fallender Hitze am reinsten

    aus der Zimtrinde gezogen werden. Legen Sie deshalb den Zimt in den

    siedenden Sirup und ziehen Sie die Pfanne danach vom Feuer. Zugedeckt

    auf Stufe "warm" abkuehlen lassen. Danach abpassieren und

    weiterverbrauchen. Zimtsirup kann fuer zwei, drei Tage in einem gut

    verschliessbaren Glas im Kuehlschrank aufbewahrt werden.







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