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    Rezept: Braune Pfeffernuesse

    Menge: 1 keine Angabe vorh.



    Zutaten für Rezept Braune Pfeffernuesse:



    • 3 Pf. Mehl
    • 1 Pf. Zucker
    • 1 Pf. Sirup
    • 1 Pf. Fett
    • Nelkenpfeffer Zitrone
    • 4 gestr. Teeloeffel Natron


    Die Zubereitung war nicht beschrieben, das wusste meine Mutter aus

    dem Kopf. Auch die Menge Nelkenpfeffer und Zitrone hat sie nach

    Gefuehl dosiert. Gluecklicherweise habe ich noch einiges in

    Erinnerung. Es geht etwa so:



    Sirup (Zuckerruebensirup, auch Ruebenkraut genannt), Zucker und Fett

    (ich habe Butter genommen, aber Margarine wird wohl auch gehen) werden

    in einen Topf gegeben und langsam lauwarm gemacht. Dabei ruehren. Die

    Butter schmilzt und das ganze muss eine homogene, duennfluessige Masse

    ergeben.



    Mehl mit Natron (4 Tl. sind etwa 25g) und Nelkenpfeffer vermischen

    und in eine grosse Ruehrschuessel geben. Nelkenpfeffer ist besser

    unter dem Namen Piment bekannt. Ich habe 6 Teelöffel (18g) genommen,

    das kam ganz gut hin. Man kann bei den Gewuerzen natuerlich etwas

    Phantasie walten lassen. Ich glaube, meine Mutter hat immer noch etwas

    Kardamom dazu getan. Eine Prise Salz gehört wohl auch noch dazu. Eine

    Fertigmischung ("Lebkuchengewuerz" oder wie auch immer) wuerde ich als

    Stilbruch betrachten.



    In das Mehl eine Vertiefung machen und da das

    Sirup-Zucker-Butter-Gemisch hineingeben. Ruehren. Zitrone (Saft einer

    grossen oder 1 1/2 kleiner Zitronen) dazu und weiterruehren. Der Teig

    wird sehr fest. An diesem Punkt bin ich mir nicht sicher, ob man

    noch Fluessigkeit dazutun soll, wenn der Teig zu fest erscheint.



    Jetzt muss der Teig eigentlich mindestens eine Woche an einem kuehlen

    Ort ruhen. Ich weiss aber, dass meine Mutter nicht immer so lange

    gewartet hat, und ich habe bei meine bisherigen Versuchen auch nur ein

    bis zwei Tage gewartet.



    Wenn man den Teig von besagtem kuehlen Ort hervorholt, stellt man

    fest, dass er steinhart ist. Man sollte ihm einige Stunden Zeit geben,

    um auf Zimmertemperatur zu kommen. Er ist dann aber immer noch zu

    hart. Mit einem achtel l Milch lässt er sich so verarbeiten, wie ich

    es bei meiner Mutter in Erinnerung habe. Allerdings bilde ich mir ein,

    dass die Plätzchen, die ich muehsam vor der Milchzugabe gemacht habe,

    herzhafter schmecken. Vielleicht geht es auch ohne, wenn man den Teig

    doch länger ruhen lässt und/oder wenn man bei höherer

    Zimmertemperatur arbeitet. Schliesslich wurde sowas frueher in einer

    grossen Kueche gemacht, wo ein gemauerter, mit Holz gefeuerter Herd

    eingeheizt hat.



    Wie dem auch sei, der Teig wird duenn ausgerollt und es werden mit

    Formen Plätzchen ausgestochen. Die kommen auf ein gefettetes

    Backblech. Ich habe nach der Gebrauchsanweisung meines Herdes mit 130

    bis 140 Grad und Umluft ca. 15 min. gebacken. Vorsicht, die Farbe

    ändert sich beim Garen kaum. Wenn sie doch in dunkel- oder

    schwarzbraun umschlägt, ist es eigentlich schon zu spät. Nach dem

    Backen kommen die Pfeffernuesse auf einen Rost zum Abkuehlen und dann

    in eine fest verschliessbare Blechdose.



    Man kann auch noch gehackte Mandeln unter den Teig mischen.







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