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    Rezept: PILZE TROCKNEN UND PILZPULVER

    Menge: 1 Info



    Zutaten für Rezept PILZE TROCKNEN UND PILZPULVER:



      Ilka Spiess Dumont's grosses Pilzbuch

    Beim Trocknen oder Dörren intensivieren sich Geschmack und Duft der

    Pilze. Steinpilze entwickeln ein ausgeprägtes Rindfleischaroma mit

    angenehm ledrigen Anklängen. Maronenröhrlinge haben ein sueßlicheres

    und weniger komplexes Aroma. Morcheln nehmen beim Dörren schweflige,

    fleischige, fast rauchige Noten an, Nelkenschwindlinge dagegen

    werden sanft und sueßlich. Die Krause Glucke strömt roh einen starken

    Geruch nach Latex und Essig aus, der jedoch beim Garen verfliegt.

    Edelreizker und Pfifferlinge werden fruchtig-ueppig, während die

    Herbsttrompete ein dunkles Waldbodenaroma bekommt.



    Gut durchgetrocknet halten sich Pilze in luftdichten Gefäßen den

    ganzen Winter ueber und bieten sich fuer aromatische Suppen, Eintöpfe

    und Schmorgerichte an.



    Die Pilze werden mit einem feuchten Tuch abgerieben, jedoch

    möglichst nicht gewaschen. Schadhafte Stellen abschneiden. Pilze

    blättrig schneiden, um sicherzustellen, daß sie frei von Insekten

    und Maden sind. Beim Dörren von Pfifferlingen sollten die Stiele

    kleiner Exemplare entfernt werden, da sie leicht zäh werden.



    Legen Sie die Pilze auf ein Korbtablett oder Backblech, das mit

    Zeitungspapier und einer Deckschicht Pergamentpapier belegt ist.

    Zwei Tage an einen warmen, luftigen Ort stellen. Schneller geht es,

    wenn man die Pilze zwei Stunden bei 80° C im Umluftbackofen dörrt

    und die Ofentuer einen Spalt offenläßt. Bei wenigen Pilzen reicht es

    aus, sie auf eine Schnur aufzufädeln.



    Wenn die Pilze gut durchgetrocknet sind, fuellt man sie nach Art

    sortiert und beschriftet in luftdicht verschließbare Gefäße, die in

    dunklen Räumen aufbewahrt werden sollten. Sind die Pilze nicht

    vollständig trocken, bildet sich Schimmel und die ganze Arbeit war

    umsonst.



    Pilzpulver:



    Der intensive Geschmack getrockneter Pilze kann in pulverisierter

    Form zum Wuerzen von winterlichen Suppen, Eintöpfen und

    Currygerichten verwendet werden. Der stark nach Bockshornklee

    riechende Kampfer-Milchling (Lactarius camphoratus) sollte stets

    sparsam eingesetzt werden. Auch der Anisegerling (Clitocybe odora)

    findet als Wuerzpilz bei sueßen wie bei pikanten Gerichten Verwendung.

    Zum Pulverisieren eignen sich zudem viele Röhrenpilze sowie Wiesen-

    und Schafchampignons.



    Den Innenraum einer elektrischen Kaffeemuehle trocken auswischen, die

    gut durchgedörrten Pilze hineingehen und fein mahlen.



    Das Pulver in ein luftdicht verschließbares Gefäß fuellen,

    beschriften und dunkel lagern. Sparsam verwenden.







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