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    Rezept: Kaffee Info aus den 50ger Jahren



    Zutaten für Rezept Kaffee Info aus den 50ger Jahren:



      Kaffee und Ersatz

    Man unterscheidet Bohnenkaffee, Malzkaffee und Ersatzkaffee. Ersatzkaffee

    besteht aus verschiedenen Surrogaten (nicht vollwertiger Ersatz lt. Duden)

    und kommt meist schon gemischt und in Packungen unter den verschiedensten

    Namen in den Handel.- Bohnenkaffee soll von guter Qualität und stets frisch

    geröstet sein; man kauft also lieber weniger und dafuer öfter. Aelteren

    Kaffee röstet man trocken auf einer Pfanne kurz auf, bis er völlig

    durchgehitzt ist und blauer Rauch aufzusteigen beginnt. Er darf aber nicht

    verbrennen, sonst wird er herb und bitter! Der Kaffee muss stets gut

    verschlossen aufbewahrt werden.

    Auch Malzkaffee soll frisch sein; er wird notfalls vor Gebrauch kurz

    aufgeröstet. Um Bohnenkaffee zu sparen, kann man ihn mit einer beliebigen

    Menge Malzkaffee oder Mischkaffee oder auch mit gebrannten Erbsen strecken.-

    Am besten schmeckt stets sogenannter Filterkaffee. Nach dem Filter-Prinzip

    sind auch die meisten Kaffeemaschinen gebaut. Da die Kaffeezubereitung

    Liebhaberei ist, und da es zahlreiche Methoden hierfuer gibt, lässt sich

    schwer ein Universalrezept angeben. Die zweckmäßigste Art ist jedenfalls

    das Filtern, weil es den Kaffee am besten auswertet und das feinste Aroma

    erzielt.-

    Kaffee-Ersatz kann verschiedenen Ursprungs sein; in den meisten Fällen wird

    geröstetes und gemälztes Getreide verwendet, aber auch geröstete Eicheln,

    Zuckerruebenschnitzel, Erbsen, Zichorie (lt. Duden: die.. Z. ital. cicoria;

    mlat. cichoria; griech. Kichorion = Wegwarte; Endivie. 2. Kaffeezusatz, der

    aus den getrockneten und gemahlenen Wurzeln der Zichorie gewonnen wird)

    [Anmerkung von R. Schnapka: Imo auch heute noch in Oesterreich Verwendung

    findet], Feigen u.s.w. werden von erfahrenen Fachleuten aufbereitet und

    gemischt. Man bereitet Ersatzkaffee entweder nach der jeweils aufgedruckten

    Vorschrift der Packung oder gibt ihn gleichfalls durch ein Filter; das ist

    die einfachste Form der Zubereitung. Es kann sich dabei um ein Filter aus

    Papier, aus Nylongewebe, Porzellan, Glas oder Quarzkörnern handeln.-

    Kaffee-Zusatz ist nicht mit Kaffee-Ersatz zu verwechseln. Es handelt sich

    hier um ein gemahlenes, meist auch gepreßtes Surrogat aus Zichorie, Feigen

    oder dergleichen. Kaffee-Zusatz hat den Zweck, dem Kaffee eine gute Farbe

    und auch einen volleren Geschmack zu geben. Man verwendet ihn sowohl bei

    Bohnenkaffee wie auch bei Ersatzkaffee mit Vorteil an.

    Kaffee-Reste:

    Kaffee-Reste werden am besten nicht aufgewärmt, denn sie schmecken nicht meh

    so gut. Man verwendet sie entweder zum Abschmecken einer Sueßspeise oder

    zum Backen, wobei der Kaffee anstelle der vorgesehenen Fluessigkeit, also etwa

    der Milch u.s.w. verwendet wird. Oder man gibt den noch warmen Kaffee-Rest

    in eine vorgewärmte Thermosflasche und trinkt ihn dann auch später noch

    heiß, wodurch er sein frisches Aroma behält.







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