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    Rezept: Grundkurs Flambieren

    Menge: 1 servings



    Zutaten für Rezept Grundkurs Flambieren:



      Langstielige Kupferpfanne; aus Kupfer Schoepfkelle; Edelstahl Hochprozentiger Alkohol; wie Cognac, Gin, Whisky, Wodka, Branntwein, oder Likoere wie Cointreau Grand Marnier, Chartreuse Schnapsglas Rechaud

    Flambieren heisst, dass Gerichte mit hochprozentigem brennenden

    Alkohol

    aromatisiert werden. Die Geschmacksstoffe bleiben erhalten, der

    Alkohol

    verbrennt. Was Sie zum Flambieren brauchen und wie Sie flambieren,

    sage ich

    Ihnen im folgenden:



    Zum Flambieren eignen sich besonders Cognac, Branntwein, Gin,

    Whisky und

    Wodka, aber auch Liköre wie Cointreau, Grand Marnier oder

    Chartreuse.



    Wenn (z.B. bei Desserts) nur Likör, der ja normalerweise nicht so

    hochprozentig ist, verwendet werden soll, sollte er mit etwas Cognac

    vermischt werden, damit die Flamme nicht so leicht verlöschen kann.

    Die

    Flamme braucht "Zuendstoff", viel Alkohol also, der Likörgeschmack

    bleibt

    dabei erhalten.



    Wichtig ist, dass das zu Flambierende sehr heiss ist. Man hält

    deshalb

    die servierfertigen Speisen auf dem Rechaud heiss. Am besten eignet

    sich

    hier ein Kupfergefäss, das die Hitze gut hält und zudem huebsch

    aussieht,

    also "tischfein" ist.



    Der Alkohol muss immer richtig dosiert sein. Denn gibt man zuviel

    aufs

    Essen, kann es passieren, dass eine Stichflamme hochschiesst - und

    das

    könnte gefährlich werden. Ausserdem soll durch das Flambieren

    gerade eben

    nur ein sanfter Hauch von Alkoholaroma gegeben werden, man braucht

    deshalb

    nur wenig Alkohol. Verwenden Sie deshalb zum Dosieren ein

    Schnapsglas, aus

    dem die Spirituosen in die Kelle gegossen werden.



    Spirituosen brennen viel besser, wenn sie vor dem Entzuenden

    erwärmt

    werden. bei nicht so hochprozentigen Likören ist das sogar

    unerlässlich.

    Am besten geht das mit der Flamme einer Kerze, ueber die gefuellte

    Kelle

    gehalten wird. Vorsicht jedoch, damit die Kerzenflamme nicht jetzt

    schon in

    den Alkohol schlägt und ihn entzuendet.



    Der erwärmte Alkohol wird nun sofort ueber die auf dem Rechaud

    warmgehaltenen, zu flambierenden Speisen gegossen.



    Tip! Stellen Sie die Flasche mit dem verwendeten Alkohol in

    Sichtweite

    zum Esstisch, damit die Gäste sehen, womit Sie die dekorative

    Flamme

    entfacht haben. Ein Schluck aus dieser Flasche bildet uebrigens auch

    den

    idealen Abschluss des flammenden Schmauses.



    Kenner und Könner flambieren so: Man neigt die Pfanne mit den

    Alkohol

    beträufelten Speisen etwas, so dass die Flamme des Rechauds

    ueberspringen

    kann. Sie können die Spirituosen auch in der Schöpfkelle

    entzuenden und

    dann brennend auf das Gericht giessen. Auch hier ist wichtig, dass

    der

    Alkohol vorher ueber eine Flamme erwärmt wird.



    Wenn Ihnen diese beiden Praktiken noch nicht so recht gelingen

    sollten,

    verwenden Sie lieber ein Streichholz. Hier muss allerdings ein

    langes

    (Kamin)Streichholz verwendet werden, damit Sie sich nicht die Finger

    verbrennen.



    Achten Sie darauf, dass der Alkohol vollständig verbrannt ist.

    Reste von

    unverbranntem Alkohol schmecken zu intensiv. Lieber auch noch so

    kleine

    Flämmchen ausbrennen lassen, nicht löschen!



    Ein kleiner Trick zum Schluss: Wollen Sie z.B. Eis oder anderes

    Gekuehlte

    mit einer dekorativen Flamme servieren: Ein Stueck Wuerfelzucker mit

    Alkohol tränken, ins Eis stecken oder an den Tellerrand stellen,

    anzuenden!







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