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    Rezept: Etwas ueber das Toeten und Frischhalten von Fischen

    Menge: 1 Info



    Zutaten für Rezept Etwas ueber das Toeten und Frischhalten von Fischen:



      Etwas ueber das Toeten, Zubereiten und Frisch- halten von Fischen.

    Wie alle Nahrungsmittel, welche zur Frischhaltung bestimmt sind,

    tadellos, gesund und frisch sein muessen, so gilt dies in erster Linie

    von Fischen. Alle Fische muessen frisch, sowie sie aus dem Wasser

    kommen, geschlachtet und zubereitet werden. Frische Fische erkennt

    man daran, daß die Augen und Schuppen glänzend und klar sind, die

    Kiemen ein lebhaftes Rot und einen frischen Fischgeruch haben. Sind

    die Kiemen bleich, so ist der Fisch nicht mehr zu gebrauchen. Bei den

    meisten Fischspeisen werden die Fische geschuppt. Man tötet den Fisch

    mit einem Schlag auf dem Kopf, schuppt ihn gut ab, während man ihn

    bei den Augen am Kopfe festhält, legt ihn auf den Ruecken, schneidet

    mit einem scharfen, spitzen Messer den Bauch auf, nimmt die

    Eingeweide heraus, jedoch mit größter Vorsicht, damit man die Galle

    nicht zerreißt, löst diese mit den Gedärmen aus dem Bäuschel, welches

    gut gereinigt zur Suppe genommen wird. Das Fischblut sammelt man in

    einem Topf, spuelt den geöffneten Fisch mit etwas Essig aus und gibt

    diesen mit zu dem Blute.



    In der Laichzeit sind die Fische nicht so gut, schmackhaft und

    fleischig, mit Ausnahme von Lachs und Aal, welche zu jeder Zeit zu

    genießen sind. Ich will nachstehend die Schonzeit verschiedener

    Fische angeben, in welcher man sie nicht töten und kochen soll: Die

    Forelle von Mitte September bis Mitte Jänner. Karpfen von Mai bis

    Mitte Juli. Der Hecht von Anfang Feber bis Ende April. Die Schleie

    von Anfang Juni bis Anfang August. Der Barsch von Anfang März bis

    Ende April. Den Zander (Schill oder auch Sander) von Mitte März bis

    Anfang Juni. Die Barme von Anfang Mai bis Ende Juni.



    Fuer das gesamte Wild gilt die Schonzeit von Ende Jänner bis Anfang

    August. Krebse von Ende August bis Anfang Mai. Hummer von Anfang März

    bis Mitte August. Die meisten Fische werden in kochendes Wasser

    gelegt und gar gekocht. Hiebei achte man darauf, daß die Fische nicht

    zu weich gekocht werden. Löst sich das Fleisch leicht von den Gräten

    oder lassen sich die Flossen leicht vom Fisch abnehmen, dann sind sie

    weich. Gebackene Fische werden in offener Pfanne mit reichlich

    Butter, Fett oder Ceres rasch gar gebacken. Um das Blauwerden der

    Fische zu bewerkstelligen, uebergießt man sie mit kochendem Essig.



    Quelle: Rex-Kochbuch mit gruendlicher Anleitung zur Bereitung sämtlicher

    : Hauskonserven, von Frau Emilie Lösel, Wanderlehrerin, Aussig

    erfaßt: Sabine Becker, 5. Juni 2000







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