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    Rezept: EBERRAUTE

    Menge: 1 Info



    Zutaten für Rezept EBERRAUTE:



      Ilka Spiess

    Namen: Eberraute, Eberreis, Eberwurzel, Zitronenkraut; Southernwood,

    Lad's Love (engl.); Aurone (frz.); Artemisia abrotanum (bot.).



    Herkunft: wächst wild in Suedeuropa, bei uns vereinzelt als

    Zierpflanze in Bauerngärten.



    Aussehen: Der bis zu 80 cm hohe ausdauernde, zitronenähnlich

    duftende Halbstrauch hat aufrechte, rispenartig verzweigte Stengel

    und gefiederte graugruene, stumpf aussehende Blätter. Im Sueden

    blueht Eberraute in blassgelben kleinen Bluetenköpfen, im Norden

    kommt sie selten zur Bluete.



    Zum Wuerzen verwendete Teile: die jungen Blattspitzen, frisch und

    getrocknet.



    Im Handel erhältlich: Blätter der Eberraute sind nicht zu bekommen.

    Junge Stecklinge bekommt man in Spezialgärtnereien.



    Gesundheitlicher Wert: magenschonend; fettabbauend.



    Geschmack: dem Beifuss ähnlich, nur etwas feiner und bitterer. Mit

    Eberraute wuerzt man: fettes Fleisch, z. B. Gänse- und Entenbraten,

    Lammbraten und Schweinebraten an Stelle von Beifuss.

    Wuerzkombinationen mit Eberraute:



    Wegen seines spezifischen Geschmacks und seiner Seltenheit sollte

    man dies Kraut nur mit Grundgewuerzen wie Pfeffer, Zwiebel oder

    Knoblauch verwenden.



    Eberrauten-Geschichte



    Die Gewuerz- und Kräuterbuecher fuehren sie zwar der

    Vollständigkeit halber noch auf - in der Kueche wird diese

    Wermutverwandte aber heute kaum mehr gebraucht. Und dabei war die

    Eberraute in frueheren Zeiten einmal sehr begehrt. Sie war der

    Liebesgöttin Aphrodite heilig, und die Kräuterweiblein empfahlen

    sie als todsicheren Liebeszauber. Wer einen Zweig Eberraute bei sich

    trägt, ist unwiderstehlich, so sagten sie.



    Irgendwann entdeckte allerdings dann auch der Abergläubischste, dass

    es

    mit der magischen Kraft dieser Pflanze doch nicht so weit her ist.

    Vielleicht geriet sie darum mit der Zeit in Misskredit, auch als

    Kuechengewuerz. Und das ist schade. Denn ihre zarten Blattspitzen

    können

    es mit vielen Krautern an Geschmack und Wuerzkraft aufnehmen. Die

    älteren

    Blätter schmecken allerdings ziemlich streng. Am ehesten kann man die

    Eberraute im Geschmack mit dem Beifuss vergleichen.



    Wer Gartenbesitzer ist und Lust am Experimentieren hat, sollte eine

    oder

    zwei Stauden erstehen (es gibt sie in Gärtnereien, die sich auf

    Gewuerzund Heilkräuter spezialisiert haben). Die Eberraute ist

    nämlich

    nicht nur eine interessante Wuerzpflanze, sie ist zugleich auch eine

    dekorative Zierstaude.







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