Startseite
    Blog
    Rezepte A-Z
    Rezepte Top100
    Rezept suchen
      Backen
      Beilagen
      Brot
      Desserts
      Eierspeisen
      Fischgerichte
      Fleischgerichte
      Geflügelgerichte
      Gemüsegerichte
      Getränke
      Gratins
      Grundlagen
      Kuchen
      Käse
      Marmeladen
      Nudelgerichte
      Reisgerichte
      Salate
      Saucen
      Sonstiges
      Vegetarisch
      Vorspeisen
    Werbebanner
    Impressum


Rezept - Suche: in
Partnerseiten:
  • Tolle Animationen und Gifs
  • Schöne Animationen
  • Rezepte Sammlung
  • Haushaltstipps

  • Mit unseren leckeren Rezepten kochen wie Lafer, Horst Lichter, Tim Mälzer, Alfons Schuhbeck, Christian Rach, Alfred Biolek, Oliver, Rolf Zacherl und Steffen Henssler.
     

    Rezept: Teequalitaeten

    Menge: 1



    Zutaten für Rezept Teequalitaeten:



    • 1 Info


    Bei etwas besseren Tees findet man normalerweise eine

    Qualitätsbezeichnung. Diese ist allerdings "kodiert". Sie besteht aus

    einer Folge von Buchstaben. Diese möchte ich hier mal erklären:



    Tgfop ist die Qualitätsbezeichnung fuer einen guten Tee. Diese

    Buchstaben stehen fuer _T_ippy _G_olden _F_lowery _O_range _P_ekö.

    Tippy heisst Spitzen, Golden hat wohl was mit der Farbe zu tun,

    Flowery bezeichnet ein "blumiges" Aroma, Orange ist eine

    Verunstaltung des Namens Oranien (Königshaus in Holland), und was

    Pekö heisst, weiss ich auch nicht.



    Weniger gute Qualitäten kann man nun daran erkennen, dass _von

    vorne_ ein oder mehrere dieser Buchstaben weggelassen werden. Also

    die nächstmindere Qualität heisst dann "Gfop". Und so weiter.



    Bei diesen Qualitätsbezeichnungen handelt es sich immer um sogenannte

    Blatt-Tees. Einen Broken-Tee erkennt man an einem "B" zwischen dem

    "F" und dem "O", also z.B. "Gfbop". Bei einem Broken Tee handelt es

    sich sozusagen um einen "zerkruemelten" Blatt-Tee



    Broken sind ergiebiger und kräftiger und herber im Geschmack als

    vergleichbare Blatt-Tees.



    Die mindeste Qualitätsbezeichnung, die mir je untergekommen ist, ist

    uebrigens "OP" bzw. "Bop". Wenn keine Qualitätsbezeichnung

    dransteht, dann handelt es sich möglicherweise um "Dust". Das ist

    der Staub, der beim Brechen der Teeblätter runterfällt. Der wird

    dann zusammengekehrt und in Teebeutel abgefuellt.



    Ach ja, ich kann mich noch ganz dunkel erinnern, dass vor dem "T"

    auch noch Buchstaben stehen können. Leider habe ich schon so lange

    keinen so guten Tee mehr getrunken, dass ich vergessen habe, was

    genau davor steht. Wenn ich mich richtig erinnere, kann da noch ein

    "S" davor stehen.



    Und noch eine kleine Bemerkung am Rande: Von _entscheidender_

    Bedeutung fuer die Qualität des Endproduktes ist das Wasser. Kalk

    z.B. schadet sehr. Auch Eisen gibt einen seltsamen Beigeschmack. Wer

    in einer Gegend mit stark belastetem Wasser wohnt, und trotzdem gerne

    guten Tee geniessen möchte, sollte sich vielleicht einen

    Wasserfilter zulegen. In Spanien kann man uebrigens sehr gut das

    Wasser verwenden, das dort als "Mineralwasser" verkauft wird. Das ist

    nämlich einfach naturbelassenes Wasser aus den Gletschern der Sierra

    Nevada oder ähnlichen Gegenden, ohne Kohlensäure. Das ist recht gut

    geeignet.







    Rezept drucken



    Hat dir dieses Gericht geschmeckt und du suchst ein ganz bestimmtes leckeres Koch- oder Backrezept aus unserer Koch-Sammlung ? Dann suche es mit unserer Suchfunktion:

    Rezeptsuche: in





     
     
    (c) 2003-2024 a.pohl