Startseite
    Blog
    Rezepte A-Z
    Rezepte Top100
    Rezept suchen
      Backen
      Beilagen
      Brot
      Desserts
      Eierspeisen
      Fischgerichte
      Fleischgerichte
      Geflügelgerichte
      Gemüsegerichte
      Getränke
      Gratins
      Grundlagen
      Kuchen
      Käse
      Marmeladen
      Nudelgerichte
      Reisgerichte
      Salate
      Saucen
      Sonstiges
      Vegetarisch
      Vorspeisen
    Werbebanner
    Impressum


Rezept - Suche: in
Partnerseiten:
  • Tolle Animationen und Gifs
  • Schöne Animationen
  • Rezepte Sammlung
  • Haushaltstipps

  • Mit unseren leckeren Rezepten kochen wie Lafer, Horst Lichter, Tim Mälzer, Alfons Schuhbeck, Christian Rach, Alfred Biolek, Oliver, Rolf Zacherl und Steffen Henssler.
     

    Rezept: Peking-Ente " Bejing kao ya"

    Menge: 4 Servings



    Zutaten für Rezept Peking-Ente " Bejing kao ya":



    • 1 Ente (2 kg)
    • 300 ml :Wasser, kochend
    • 3 El. Melasse oder Honig
    • 2 Tl. Salz
    • 1 Tl. Ingwer, gemahlen
    • 4 El. Zucker
    • 4 El. Milde Bohnenpaste
    • 100 ml Wasser
    • 2 El. Sesamoel
    • 3 Lauchstangen


    Fluegelspitzen und Fuesse der Ente abschneiden und den Vogel

    sorgfältig flämmen. Am Bauch einen Einschnitt vornehmen und die

    Ente ausnehmen. Im Hals ebenfalls einen kleinen Einscnitt anbringen

    und durch diesen Luft- und Speiseröhre entfernen. Die Ente waschen

    und gruendlich trockenreiben. (Sie können die Ente auch in eine

    Sieb

    geben und mit kochendem Wasser uebergiessen. Dadurch wird die Haut

    schön glänzend.) Die Ente innen salzen. Einen Strohhalm zwischen

    Haut und Fleisch schieben und Luft einblasen, bis sich die Haut am

    ganzen Körper leicht abhebt. Die beiden Einschnitte mit Kuechengarn

    zunähen. Um den Hals eine Schnur binden und die Ente ueber eine

    Schuessel hängen. Melasse oder Honig im heissen Wasser auflösen.

    Salz und Ingwerpulver einruehren.

    Die Ente ringsherum mit der Fluessigkeit einpinseln. Diesen Vorgang

    noch ein- oder zweimal wiederholen, dabei die in die Schuessel

    tropfende Fluessigkeit wiederverwerten. Die Ente, die nun wie

    lackiert aussieht, an einem kuehlen, luftigen Ort mindestens zwei

    Stunden, am besten aber ueber Nacht, trocknen lassen. Die Haut muss

    danach absolut trocken sein. Den Ofen auf 180-200oC vorheizen. Die

    Saftpfanne zur Hälfte mit warmem Wasser fuellen und in grösserem

    Abstand darueber den Rost anbringen. Die Ente mit der Brust nach

    oben

    auf den Rost legen und 30-45 Minuten braten. Zwischendurch immer

    wieder kontrollieren , da die Ente auf keinen Fall zu stark bräunen

    darf. Die Hitze etwas reduzieren. Die Ente behutsam umdrehen, ohne

    die Haut zu verletzen, und weitere 30-45 Minuten garen. Nach Ablauf

    der Garzeit, falls erforderlich, die Temperatur wieder erhöhen und

    die Ente weiter braten, bis die Haut goldbraun und knusprig ist.

    Währenddessen die Sauce zubereiten. Dafuer Zucker und Bohnenpaste

    im

    Wasser veruehren. Das Sesamöl in einer Pfanne erhitzen. Die Sauce

    hineingiessen und unter stetem Ruehren eindicken lassen. Anstelle

    dieser selbstgemachten Sauce können sie natuerlich auch eine

    Fertigsauce verwenden, die unter der Bezeichnung "hai xian" ( =

    "Hoisin-Sauce ") im Handel

    ist. Während die Ente gart, den Lauch putzen und in 7 cm lange

    Stuecke schneiden. Die Abschnitte an beiden Seiten dicht an dicht

    längs einschneiden und dann in Eiswasser legen, wobei sich die

    Enden

    wie bei einem Pinsel spreizen.

    Die fertig gegarte Ente aus dem Ofen nehmen. Das Fleisch samt Haut

    mit

    einem scharfen Messer schräg in duenne Scheiben schneiden und diese

    auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Sofort servieren und dazu

    die Sauce, die Lauchpinsel und Mandarin-Pfannkuchen reichen.

    Jeder Gast nimmt sich einen Pfannkuchen, bestreicht ihn mit Sauce,

    wobei er sich des Lauchpinsels bedient, legt eine Scheibe

    Entenfleisch darauf, rollt den Pfannkuchen mit Hilfe der Stäbchen

    auf und fuehrt das Ganze genuesslich zum Munde.



    Eine weitere Möglichkeit, die Peking-Ente zu geniessen:

    Nachdem der Tisch gedeckt ist und die Mandarin-Pfannkuchen, die

    Saucenschälchen und alle uebrigen Zutaten bereit stehen und nachdem

    die Gäste zu Tisch gebeten sind, präsentieren die Köche die ganze

    Ente, die von den Anwesenden gebuehrend bewundert wird. Alsdann wird

    der Vogel tranchiert. Zunächst geniesst man die knusprige und

    zugleich saftige Haut zusammen mit Pfannkuchen und diversen Saucen.

    Als nächstes wird das in Scheiben geschnittene Fleisch mit

    verschiedenen Beilagen aufgetragen. Und zum Abschluss der Mahlzeit

    schreibt die Tradition eine Suppe vor, die aus den Resten der Ente,

    dazu Bruehe und Gemuese gekocht ist.



    Erfasst von Petra Holzapfel



    Quelle: Piero Antolini, The Lian Tjo

    : Das grosse Buch der Chinesischen Kueche

    : Delphin Verlag







    Rezept drucken



    Hat dir dieses Gericht geschmeckt und du suchst ein ganz bestimmtes leckeres Koch- oder Backrezept aus unserer Koch-Sammlung ? Dann suche es mit unserer Suchfunktion:

    Rezeptsuche: in





     
     
    (c) 2003-2024 a.pohl