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    Hausmittel und erste Hilfe bei Nierenschmerzen

    veröffentlicht am 01.03.2014 Hausmittel und erste Hilfe bei Nierenschmerzen

    Nierenschmerzen können oft unerträglich heftig sein. Sollten Sie krampfartige und starke Schmerzen haben oder gar Blut im Urin, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Es könnte eine schwerwiegende Erkrankung (Nierensteine, Blasen- oder Nierenbeckenentzündung etc.) dahinter stecken. Schmerzen in der Nierengegend deuten immer auf eine Erkrankung hin. Möchten Sie die Zeit bis zum Arztbesuch überbrücken oder haben nur leichte Nierenschmerzen können Sie sich auch vorerst mit den guten alten Hausmitteln behelfen, die Oma schon kannte. Halten die Beschwerden an, wird wahrscheinlich eine medikamentöse Behandlung durch Ihren Arzt angebracht sein. Unser Ratgeber "Hausmittel und erste Hilfe bei Nierenschmerzen" gibt Ihnen wertvolle Informationen und Tricks, was Sie hierbei tun können, um die Schmerzen und Beschwerden zu lindern. Weitere Information für die Diagnose, Therapie und Ursachen finden Sie auf nierenschmerzen.net.

    Symptome und Beschwerden bei Nierenschmerzen

    Die Beschwerden bei Nierenschmerzen sind recht vielfältig. Je nach Ursache äußern sich diese etwas unterschiedlich. Manchmal haben Sie drückende oder ausstrahlende Schmerzen in der Nierengegend. Manchmal auch Krämpfe im Bereich der Nieren oder auch im unteren Bereich des Rückens. Die Schmerzen können aber bis in den Bauch- und Unterleibsbereich ausstrahlen. Manchmal gehen die Schmerzen mit Erbrechen, Fieber (oder erhöhte Temperatur) einher. Sogar Schüttelfrost und grippale Abgeschlagenheit und Müdigkeit sind möglich. Bei schwerer Erkrankung befindet sich sogar Blut im Urin. Ebenso Wassereinlagerung im Körper, die sich hauptsächlich in den Beinen vorfinden lassen.

    Folgende Hausmittel helfen bei Nierenschmerzen

    Mit diesen Hausmitteln können Sie sich Linderung bei Schmerzen der Nieren verschaffen.
    Für die innere Anwendung:
    • Löwenzahn-Tee
    • Birke-Tee
    • Goldruten-Tee
    • Ackerschachtelhalm-Tee
    • Brennnesselblätter-Tee
    • Wacholder-Tee

    Für die äußere Anwendung:
    • Heizkissen
    • Wärmeflasche
    • Moorkissen
    • Körnerkissen
    • Leinsamen
    • Baumwolltuch

    Innere Anwendung bei Nierenschmerzen

    Für die innere Anwendung ist ein gutes Durchspülen der Nieren, Blasen und Blasengänge eine gute Möglichkeit die Beschwerden zu lindern. Mit dem Durchspülen werden die krankmachenden Keime und Bakterien ausgespült. Viel Trinken ist also wichtig. Nehmen Sie deswegen am besten heißen oder warmen Tee zu sich. Die Wärme des Tees wirkt entkrampfend und entspannend. Tees mit entzündungshemmenden und heilenden Kräutern können die Entzündung eindämmen oder zumindest hemmen. Sie wirken entgiftend auf die Blasen- und Harnwege.
    Trinken Sie also am besten viel (ruhig 6-8 Tassen pro Tag) von den oben genannten Tees (Löwenzahn, Birke, Goldrute, Brennnesselblätter, Wacholder oder Ackerschachtelhalm). Es gibt in Drogerien, Supermärkten und Apotheken auch fertige Tee-Mischungen die sich meist Nieren- und Blasentees nennen. Hier haben Sie meist eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Kräutern, die schnelle Linderung versprechen, wenn Sie ausreichend davon trinken. Es ist wichtig die Nieren und Blase über den Tag ständig durchzuspülen. Trinken Sie also immer viele kleine Schlucke von den Tees.

    Äußere Anwendung bei Nierenschmerzen

    Wärme wirkt, wie bei anderen Arten des Schmerzes und bei Krämpfen immer gut. Die schmerzenden und krampfenden Körperteile entspannen sich. Dieses sorgt meist für schnelle Linderung der Beschwerden. Die äußere Anwendung ist recht unkompliziert und schnell gemacht. Legen Sie sich ein Heizkissen, Wärmeflasche, erwärmtes Körnerkissen oder warmes Moorkissen (aus der Apotheke oder Drogerie) auf die schmerzende Stelle. Falls die Schmerzen in den Bauchbereich ausstrahlen, erwärmen Sie den Bauchbereich, aber auch die Nierengegend.
    Unsere Omas hatten schon durchschlagenden Erfolg mit Ihren Leinsamenwickeln. Feuchte Wärme fördert die Durchblutung, wirkt entspannend und krampflösend. Geben Sie doppelt so viel Wasser wie Leinsamen in einen Kochtopf und kochen Sie die Mischung so lange auf, bis ein dicker Brei entsteht. Diesen Brei geben Sie nun auf ein altes Baumwolltuch (Handtuch etc.) und schlagen ihn gut ein. Legen Sie sich diesen Wickel auf die schmerzende Stelle. Achten Sie aber darauf, dass kein Leinsamenbrei aus dem Handtuch quillt. Sonst können Sie sich verbrennen.

    Was tun, wenn die Beschwerden nicht nachlassen

    Wir eingangs schon erwähnt, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, wenn Sie die Beschwerden häufig haben oder Sie sich binnen eines Tages nicht bessern. Lassen Sie lieber die Ursachen abklären. Der Arzt kann mit verschiedenen Diagnosemöglichkeiten (Ultraschall etc.) die Nierenentzündung recht sicher feststellen und wird eventuell Medikamente (Antibiotika etc.) verordnen.



     
     
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