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    Erkältung, Grippe und Infektionen vorbeugen

    veröffentlicht am 20.01.2015
    Erkältung, Grippe und Infektionen vorbeugen

    Wohl niemand bekommt gerne eine Erkältung verbunden mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Wohl erst recht keinen grippalen Infekt oder gar eine Grippe (mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen etc.). Aber leider lässt es sich oft nicht vermeiden und der Infekt (durch Bakterien oder Viren verursacht) bricht aus. Besonders zur kälteren Jahreszeit im Herbst und Winter ereilt einen oft eine Erkältung. Auslöser von grippalen Infekten und Erkältungen sind zu 80% Viren. Antibiotika helfen aber nur gegen Bakterien. Deswegen sind in vielen Fällen diese verordneten Medikamente hier auch wirkungslos. Eine länger andauernde Infektion durch Viren, kann allerdings eine Infektion durch Bakterien nach sich ziehen. Aber man muss es gar nicht so weit kommen lassen. Zwar sind viele verschiedene Faktoren (schwaches Immunsystem) daran beteiligt, ob wir einen Infekt bekommen oder nicht, aber man kann mit einigen Vorsichts- und Vorbeugemaßnahmen die Chance minimieren, sich anzustecken.
    Unser Ratgeber "Erkältung, Grippe und Infektionen vorbeugen" gibt Ihnen zu diesem Thema viele wertvolle Tipps und Tricks.

    Vorsichtsmaßnahmen zur Vorbeugung gegen Erkältungen, Grippe und Infekte

    Es gibt allerhand Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Gefahren an einem Infekt zu erkranken, zu minimieren:

    • Ausgetrocknete Schleimhäute in Nase und Rachen sind Einfallstore für Erreger. Schleimhäute stellen eine natürliche Barriere dar. Sind diese aber trocken, können sich Bakterien und Viren umso leichter dort ansiedeln. Heizungsluft im Winter und wenig frische Luft durch geschlossene Fenster sorgen dafür, dass den Schleimhäuten die notwendige Feuchtigkeit entzogen wird. Abwehrstoffe unseres Immunsystems können dann nicht mehr in ausreichendem Maß an die Schleimhäute abgegeben werden, die die Erreger abwehren sollen. Öffnen Sie also öfter am Tag die Fenster (Stoßlüften), um die verbrauchte trockene Heizungsluft gegen frische Luft auszutauschen. Drehen Sie nach Möglichkeit die Heizung nicht unnötig hoch. Gehen Sie mehrfach am Tag für einige Minuten an die frische Luft in Form eines Spazierganges. Atmen Sie hier bewusst tief durch.
    • Trinken Sie auch im Winter ausreichend viel. Auch wenn Sie kein Durstgefühl verspüren, wie im heißen Sommer, sollten Sie regelmäßig über den Tag verteilt, 2-3 Liter Wasser bzw. Flüssigkeit zu sich nehmen. Dadurch gelangt vermehrt Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit an die Schleimhäute der Atemwege und auch der Stoffwechsel funktioniert nur bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr optimal.
    • Nasenduschen helfen die Schleimhäute in der Nase direkt zu befeuchten. Die kleinen praktischen Geräte bekommen Sie in jeder Apotheke, oft auch in Drogerien und in Online Shops. Auch wenn es anfangs gewöhnungsbedürftig ist, es hilft!
    • Waschen Sie sich zur "Erkältungssaison" häufig die Hände. Gerade, wenn Sie Kontakt zu erkrankten Mitmenschen hatten oder zum Beispiel außerhalb Ihrer Wohnung Türklinken angefasst haben. Die Erreger werden meist durch Anhusten und Anniesen übertragen, aber auch durch die eigenen Hände an Mund und Nase befördert. Normal reicht ein gründliches Händewaschen mit heißem Wasser und ein wenig Seife aus. Haben Sie allerdings viel Menschenkontakt oder sind stark anfällig für Infekte, dann kommen auch Hygieneprodukte, wie z.B. wie spezielle Haut- und Händedesinfektionen in Betracht. Mit diesen können Sie die gängigen Bakterien und Viren wirkungsvoll abtöten. Als Mitarbeiter in Schule, Kindergarten, Arztpraxis, Krankenhaus, Großküche, Restaurant oder Alten- und Pflegeheim, wo Sie viel Kontakt mit kranken Menschen haben, ist Waschraumhygiene sehr wichtig. Für diese Zwecke gibt es Desinfektionsmittelspender, mit denen Sie Ihre Hände regelmäßig von Erregern befreien.
    • Ausreichend Bewegung, am besten in Form von Ausdauersport, sorgt dafür dass das Immunsystem gut trainiert ist. Nur ein starkes Immunsystem kann dem ständigen Kontakt mit Bakterien und Viren standhalten.
    • Wechselduschen und Sauna helfen ebenfalls das Immunsystem zu stärken.
    • Ein zu niedriger Vitamin D3 Spiegel kann das Immunsystem schwächen. Lassen Sie durch einen Arzt bzw. Labor im Blut den D3 (25-OH) Wert bestimmen. Liegt dieser unter der Norm oder auch nur am unteren Ende der Normgrenze sollten Sie ausreichend Vitamin D3 zuführen. Da man durch die Nahrung kaum D3 aufnimmt, sondern praktisch nur durch Sonnenstrahlung (die im Winter kaum vorhanden ist und wenn, tragen wir dicke Winterkleidung, die die Haut bedeckt), empfiehlt es sich bei einem Mangel mit entsprechenden Vitamin D3-Tabletten aufzusättigen. Gerade im Winter hat fast jeder Mensch in unseren Breitengraden durch die vielen trüben Herbst- und Wintermonate einen D3-Mangel. Lassen Sie also von Ihrem Hausarzt den Wert bestimmen und die besprechen Sie auch mit ihm die notwendige Therapie.
    • Achten Sie darauf im Winter und Herbst nicht zu frieren. Friert der Körper oder ist er dauerhaft niedrigen Temperaturen ausgesetzt, werden die Muskeln und auch die Schleimhäute weniger gut durchblutet. Gerade bei kalten Füßen, versucht der Körper durch eine Minderdurchblutung der Schleimhäute ein Auskühlen zu vermeiden. Dieses führt dazu, dass Bakterien und Viren leichteres Spiel haben, in unseren Körper zu gelangen, sich dort ansiedeln und verbreiten.
    • Stress und Ärger können nachweislich das Immunsystem schwächen. Entspannung, Meditation, Autogenes Training, Yoga und andere Entspannungsübungen schwächen die Einflüssen von Stress ab und stärken das Immunsystem wieder.
    • Immunstimulierende Mittel wie Echinacea und Umckaloabo können das Immunsystem stärken.
    • Rauchen bzw. Nikotin schädigt die kleinen Flimmerhärchen in der Nase. Diese stellen eine Abwehrfunktion gegen unliebsame Eindringlinge dar. Viren und Bakterien können leichter in den Körper gelangen und einen Infekt auslösen.

    Wie Sie sehen, gibt es allerhand Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um eine Grippe oder Infekt (Erkältung) abzuwehren.



     
     
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