Rezept: Kuerbissuppe pueriert mit Zwiebeln und Orangensaft

Menge: 4



Zutaten für Rezept Kuerbissuppe pueriert mit Zwiebeln und Orangensaft:



Kuerbis putzen und in kleine Stuecke schneiden. Die Zwiebeln hacken

und in dem zerlassenen Fett glasig duensten. Curry zu den Zwiebeln

und zu dem Fett geben und kurz mitduensten lassen (nicht zu stark

erhitzen, sonst verbrennt das Gewuerzpulver). Den Kuerbis dazugeben

(einen kleinen Rest zum Garnieren aufbewahren), mit der heissen

Gemuesebruehe auffuellen und garkochen. Zwischendurch die Sahne

halbsteif schlagen. Wenn der Kuerbis weich ist, den Topf vom Herd

nehmen und die Suppe puerieren.



Anschliessend mit etwas geriebenem Ingwer oder Ingwerpulver, mit dem

Orangensaft und evtl. etwas Salz und Zucker abschmecken. Zum Schluss

die geschlagene Sahne unterziehen, auf Teller oder in eine

Servierschuessel fuellen. Zum Garnieren den restlichen frischen

Kuerbis in feine Streifen hobeln und zusammen mit den Kuerbiskernen,

Pistazien oder Mandeln ueber die Suppe geben.



Eine Portion enthält: Eiweiss: 3 g, Fett: 11 g, Kohlenhydrate: 10 g,

Ballaststoffe: 1 g, kJ/Kilokalorien: 685/165



Kuechentips: Zumeist werden Kuerbisse zu suess-saurem Gemuese

eingelegt. In dieser Form eignen sie sich gut als Beilage zu

Kurzgebratenem, aber auch als Zutat fuer exotische Gerichte. Passende

"Partner" sind: Birnen, Rosinen und Ingwer, Aepfel, Zwiebeln und

Curry, Zucchini und Kapern. Selbstverständlich lassen sich aus und

mit frischem Kuerbis auch interessante Salatkreationen zubereiten.

Hier ein Beispiel: 300 Gramm Apfel (Cox Orange) grob raspeln, etwas

geriebenen Ingwer und Kuerbiskerne hinzufuegen und mit einer Marinade

aus Oel, etwas Zitronensaft, Salz vermischen.



Getrocknete Kuerbiskerne sind auch zum Knabbern geeignet. Das aus den

Kernen hergestellte kaltgepresste Oel darf nicht erhitzt werden. Aus

Geschmacksgruenden sollte man es nur in kleinen Mengen als Salatzutat

verwenden.



Dieses Rezept wurde in Zusammenarbeit mit der DGE (Deutsche

Gesellschaft fuer Ernährung), Sektion Berlin und nach deren

ernährungsphysiologischen Richtlinien erstellt.