Rezept: Gabelbissen Steirereck Teil 1

Menge: 6



Zutaten für Rezept Gabelbissen Steirereck Teil 1:



Fuer den Gemuesefond die Abfälle der gewaschenen und geputzten

Gemuese in ca. 3/4 l Wasser (bezogen auf 6 Portionen) zustellen und

mindestens 1/2 Stunde langsam köcheln lassen, abseihen.



Fuer den Gefluegelfond Huehnerklein, Zwiebel und Wurzelwerk,

Pfefferkörner und Salz mit Wasser aufsetzen und stark einkochen

lassen. Fonds können auch auf Vorrat gemacht und in kleinen

Portionen tiefgefroren werden.



Fuer die Gabelbissen je 1/8 l (bezogen auf 6 Portionen) vom Gemuese-

und Huehnerfond zusammen einkochen lassen.



Die Blattgelatine in kaltem Wasser einweichen und anschliessend im

heissen Fond auflösen. Auf Zimmertemperatur abkuehlen lassen.



Die geputzten Gemuese nach Belieben in kleine Streifen, Wuerfel,

Scheiben oder Halbmonde schneiden.



Tip: Die Zucchini nicht schälen, den Karfiol in kleine Röschen

teilen.



Alle Gemuese in kochendem Salzwasser weichkochen, Spargel, Erbsen und

Junglauch jedoch nur blanchieren. Die Gemuese kalt abschrecken, damit

sie ihre Farbe behalten. Gut abtropfen lassen (am besten auf einem

Geschirrtuch).



Tortenförmchen, Durchmesser ca. 12-14 cm, Höhe ca. 2 1/2 cm (man

kann aber auch beliebige Formen ähnlicher Grössen verwenden), mit

Klarsichtfolie auslegen.



Die Gemuese schön bunt ca. 1 1/2 cm hoch einschichten. Nun die

kleineren Förmchen daraufsetzen und mit Kuechengewichten beschweren.

Den freibleibenden Rand mit Gemuese auffuellen, sodass eine Mulde

entsteht, die später mit den Saucen gefuellt wird. Fuer ca. 3

Stunden kaltstellen.



In der Zwischenzeit die Saucen zusammenruehren und mit dem

feingehackten Schnittlauch vermischen.



Von den kaltgestellten Formen nun die kleineren entfernen, die so

entstandenen Mulden mit Sauce auffuellen, mit etwas Gelee ueberziehen

und nochmals eine Stunde kaltstellen.



Die gestuerzten Gabelbissen anrichten und mit heissen Erdäpfeln,

Rahmsauce und Salat servieren.



Herr Oesterreicher (der Rezeptautor aus Wien) empfiehlt, anstelle der

gekochten Heurigen ein Gitter aus frittierten Erdäpfeln herzustellen:



Die Erdäpfel (Kartoffeln) schälen, feinnudelig schneiden und sofort

in heissem Oel schwimmend ausbacken.



Das Geschirr hierzu muss einen Durchmesser von 12 bis 15 cm haben und

ca. 3 cm hoch mit Oel gefuellt sein. Nachdem die Kartoffeljulienne in

der Pfanne verteilt ist, nicht mehr bewegen, ansonsten halten die

Stäbchen nicht mehr zusammen.