Rezept: Rehpastete (Teil 2)

Menge: 8



Zutaten für Rezept Rehpastete (Teil 2):



Varianten: >> Luxuriöser << wird die Pastete, wenn man anstelle von

Pökelzunge Streifen von Entenstopfleber und Trueffel in die

Fleischfarce legt. Auch 1-2 Rehfilets kann man als Einlage nehmen.

Man brät sie in Butter rundherum an, wickelt sie in duenne Scheiben

gruenen Specks und gibt sie in die Mitte des Fleischteigs. So bleibt

die Pastete besonders saftig. Schliesslich kann man die Pastete

auch auf dem Blech backen: Dazu drei Viertel des Muerbteigs 2-3 mm

dick zu 2 Recktecken ausrollen. Die Farce wie eine

Strudelfuellung auf eines der Teigblätter streichen, das andere

darauflegen, die Unterkanten festdruecken und mit dem Teigrad die

Kanten rundherum gleichschneiden. Die Oberfläche mit

Ornamenten aus dem restlichen Teig verzieren und die Pastete

auf dem Backblech, mit Eigelb bestrichen, bei 200 GradC /Gas Stufe 3

etwa 50 Minuten backen.



Tip



Pasteten aus Wild oder Wildgefluegel eignen sich

hervorragend als Vorspeise fuer ein festliches Essen oder zur

Bewirtung von Gästen bei einer Abendeinladung. Man bäckt

sie entweder in einer Teighuelle in länglichen oder runden

Blechformen oder auf dem Blech (siehe Variante). In eine

mit Speck ausgekleidete Keramikform gefuellt, wird die Pastete

zur >>Terrine<<. Eine dritte Möglichkeit ist die,

zwischen Teighuelle und Fleischfarce eine Speckschicht zu legen -

die Fuellung bleibt dann saftiger. Speck und Sahne als

Zugabe zum Fleischteig sind nötig, weil das Fleisch von Wild

oder Wildgefluegel zumeist sehr trocken ist. Die Zugabe von

Eiern hingegen ist nicht unbedingt erforderlich. Fuer die

Teigkruste verwendet man in der klassischen Kueche Muerbeteig;

im Haushalt kann man sich aber gut auch mit tiefgekuehltem

Blätterteig behelfen. Blätterteigpasteten schmecken warm

gegessen am besten. Wichtig ist diffiziles Wuerzen,

besonders wenn Sie frische Wuerzkräuter verwenden.





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Stichworte: Vorspeisen, Wild, P8