Rezept: Buddha-Gemuese

Menge: 2 Servings



Zutaten für Rezept Buddha-Gemuese:



Tongu-Pilze, Lilienknospen und Wolkenohrpilze zusammen in einer

Schale, die Glasnudeln separat mit kochendem Wasser ueberbruehen und 30

Minuten einweichen.



Die Tongu-Pilzstiele herausschneiden. Von den Lilienknospen harte

Endstuecke abtrennen. Die Wolkenohrpilze gruendlich ausspuelen und grob

hacken. Glasnudeln mit einer Schere kuerzen.



Das Oel zum Fritieren erhitzen. Tofu in 3 cm große Wuerfel schneiden

und im heißen Oel etwa 2 Minuten ausbacken. Auf Kuechenpapier abtropfen

lassen, auf eine Platte legen und mit Sojasauce (1) und Sesamöl (1)

beträufeln.



Bambussprossen in duenne Scheiben teilen, Strohpilze halbieren.

Zuckerschoten und Kohl waschen und putzen. Zuckerschoten ganz lassen,

Chinakohl oder Wirsing in 3 cm schmale Stuecke schneiden. Maiskölbchen

abtropfen lassen, Sojasprossen waschen. Fruehlingszwiebeln abspuelen,

putzen und längs halbieren, in 3 cm lange Stuecke hacken.



Zuckerschoten, Chinakohl und Sojasprossen nacheinander eine Minute in

kochendem Salzwasser blanchieren, jeweils eiskalt abschrecken und

abtropfen lassen.



Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Im heißen Oel in einer

Pfanne anbraten. Zunächst Tongu- und Wolkenohrpilze hinzufuegen, dann

Lilienknospen und Bambussprossen und nach und nach alle uebrigen

Gemuesezutaten. Unter ständigem Ruehren insgesamt 5 Minuten braten.

Dann den Tofu dazugeben. Alles mit Sojasauce (2) und Sesamöl (2)

beträufeln. Nochmals auf stärkster Hitze durchmischen und sehr heiß

auftragen.



TIP: Hier ist die Hitze zum Schluß sehr wichtig. Das Gericht bekommt

dadurch ein ganz spezielles Aroma. Es hat kaum Sauce, wirkt aber

saftig und mild durch die diversen Gemuese.



Quelle: meine familie & ich, Nr. 4/92; Spezialheft "Chinakueche"

erfaßt: Sabine Becker, 4. Oktober 1997