Rezept: Pasteten auf Bergmannsart

Menge: 4



Zutaten für Rezept Pasteten auf Bergmannsart:



Das Fleisch fuer die Pasteten sollte vor allem zart sein.

Empfehlenswert ist mageres Rindfleisch von allerbester Qualität. Sie

können das Fleisch durch die grobe Scheibe Ihres Fleischwolfs drehen.

Normalerweise wird es fein gewuerfelt.



Zwiebeln, Ruebchen und Kartoffeln ganz fein hacken, damit sie später

schnell garen. Vermischen Sie die Gemuese miteinander und stellen Sie

sie beiseite.



Nun zum Pastetenboden. Er ist ein einfacher Muerbeteig. Nehmen Sie

halb so viel Fett wie Mehl. Verkneten Sie das Fett, möglichst

Schweineschmalz, mit dem Mehl, bis es kruemelt.



Fuegen Sie das Wasser hinzu, um den Teig zu binden. Dann formen Sie

einen grossen Ball. Zerteilen Sie den Ball mit einem Messer in vier

gleiche Teile (bei einer Zubereitung mit 300 g Mehl), wenn Sie

kleinere Pasteten haben wollen, entsprechend mehr. Rollen Sie auf

einer bemehlten, kuehlen Arbeitsfläche tellergrosse, runde Fladen aus,

etwa 1/2 cm dick.



Mit einem scharfkantigen Kochtopfdeckel schneiden Sie die Fladen schön

rund. Pinseln Sie die Teigkanten mit geschlagenem Ei ein, um sie zu

versiegeln.



Geben Sie eine Handvoll zerkleinertes Gemuese in die Mitte des

Muerbeteigfladens, und halten Sie dabei etwa 2 1/2 cm Abstand zum Rand.

Verteilen Sie das Fleisch gleichmässig auf dem Gemuese und wuerzen mit

Salz, Pfeffer und Thymian.



Bestäuben Sie das Fleisch mit Mehl, damit die sich beim Backen

bildende Sauce etwas andickt. Ziehen Sie die Ränder des Teigs

sorgfältig zusammen, indem sie jeweils in der Mitte beginnen und sich

dann nach beiden Seiten vorarbeiten. Wenn sie die Nähte zwischen

Daumen und Zeigefinder zusammendruecken, entsteht eine Art Siegel.



Auf einem eingefetteten Backblech werden die Pasteten mit geschlagenem

Ei bepinselt, damit sie später goldbraun werden.



Zunächst etwa 15 Minuten bei 250 YC backen, damit der Teig sich setzt

und nicht aufplatzt. Dann stellen Sie die Hitze fuer weitere 20

Minuten auf 190 YC herunter. Was dann herauskommt, ist eine braune

Pastete.



Dazu passt ein kuehles Bier.