Rezept: Krautstiel-Pie mit Kabeljau

Menge: 1



Zutaten für Rezept Krautstiel-Pie mit Kabeljau:



(Fuer eine Springform von 24 cm Durchmesser)



Springform ausbuttern, mit der Hälfte vom Teig auslegen, dabei den

Rand hochziehen und grosszuegig ueberhängen lassen. Teigboden mit dem

Paniermehl bestreuen.



Aus dem restlichen Teig den Deckel in Durchmesser der Form auswallen,

in der Mitte ein Dampfloch ausstechen. Aus den Teigresten Verzierungen

ausstechen.



Form, Teigdeckel und Verzierungen kuehlstellen.



Den Kabeljau in Wuerfeln scheiden. Zitrone abreiben, Saft auspressen.

Die Hälfte des Saftes mit Schale und Fischwuerfeln vermischen,

zugedeckt kuehlstellen.



Von den Krautstielen die Blätter wegschneiden. Die Stiele abfädeln

wenn nötig und in Stuecke schneiden, die Blätter hacken. Die

Champignons in Scheiben schneiden und mit dem restlichen Zitronensaft

vermischen.



Die Bratbutter erwärmen und Gemuese, Pilze und Petersilie unter

gelegentlichem Wenden duensten, bis alle Fluessigkeit verdunstet ist.

Den Knoblauch dazupressen, mit Salz und Pfeffer wuerzen und in die

Form geben. Den Fisch mit Haushaltpapier abtrocknen und darauf

verteilen.



Den Teigrand ueber die Fuellung klappen und mit Eiweiss bestreichen.

Teigdeckel darauflegen und die beiden Ränder mit einer Gabel gut

zusammendruecken.



Eigelb und Milch verruehren und den Teigdeckel damit bepinseln. Die

Teigmotive darauflegen und ebenfalls bestreichen.



Im unteren Teil des auf 200 GradC vorgeheizten Ofens während 40 bis 45

Minuten backen.



Krautstiel (oder Stielmangold), verwandt mit Spinat, Randen und

Zuckerrueben: Stengelgemuese mit breiten, fleischigen Rippen,

besonders vitamin- (Beta-Carotin, Vitamin C) und mineralstoffreich

(Kalium, Kalzium, Eisen). Der Geschmack der langen, weissen

Blattrippen erinnert leicht an Nuesse. Essbar sind auch die gruenen

Blätter, sie sind natuerlich nicht so zart wie diejenigen vom Blatt-

oder Schnittmangolds.



Kabeljau: vor seiner Geschlechtsreife heisst er Dorsch. Seinen Namen

verdankt er dem Reeder Aake Cabeljau, welcher zu Beginn des 16.

Jahrhunderts in Göteborg die Oberaufsicht ueber die schwedische

Fischgruende der Nord- und Ostsee innehatte. Er handelte

hauptsächlich mit einem Fisch, eben dem Kabeljau.