Rezept: Reistafel

Menge: 6



Zutaten für Rezept Reistafel:



Heute will ich einmal versuchen Euch den Reis etwas näher zu bringen

und dies gelingt eigentlich mit einer grossen Reistafel am besten.



Mittelpunkt ist immer Reis - duftiger, lockerer Reis, dessen einzelne

Körnchen hauchzart aneinanderhaften. Nur so kann er genuegend Sauce

schlucken. Und Sauce ist bei der Reistafel das Zweitwichtigste.



Man nimmt langkörnigen, polierten Reis; als speziell geeignet wird

ein besonderer Stäbchenreis angeboten. Köstlich ist auch der

schlanke Basmati-Reis aus Indien, den man inzwischen bei uns ueberall

kaufen kann, oder der thailändische Duftreis.



Er wird gedämpft oder in wenig Wasser aufgequollen; kocht ihn nicht

in viel Wasser, weil Ihr damit auch viel Geschmack wegschuettet. man

sollte uebrigens immer reichlich Reis vorsehen, damit genuegend

uebrigbleibt fuer das beruehmteste Resteessen der Welt: Nasi Goreng,

eigentlich nichts anderes als gebratener Reis.



Ausserdem serviert man zur Reistafel verschiedene gebackene Huelsen-

fruechte und Curry-Nuesse. Ihr könnt jede Sorte dafuer verwenden -

Erbsen, Linsen und Kichererbsen schmecken besonders gut. Man kann

dasselbe auch mit Nuessen tun, mit geschälten Mandeln, ungerösteten

Erdnuessen oder mit Cashew-Kernen. Die Knabbereien halten sich ein

paar Tage - am besten hebt Ihr sie in gut schliessenden Dosen auf.



Wenn Ihr alle hier aufgefuehrten Gerichte zubereitet, könnt Ihr zu

Eurer Reistafel sechs bis acht personen einladen. Falls Ihr eins

oder zwei weglasst, sind die Portionen fuer vier bis sechs Gäste

richtig. Die einzelnen Gerichte lassen sich gut vorbereiten, nehmen

auch das Aufwärmen nicht uebel!



13.04.1994 (Khb)





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