Rezept: INFO Pom-Pom-Pilz

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Zutaten für Rezept INFO Pom-Pom-Pilz:



Kulinarisches



Affenkopfpilz (China)



Der Affenkopfpilz verdankt seinen Namen dem besonderen Aussehen.

Wildwachsende Exemplare findet man nur auf den Hochebenen. Die

Außenseite dieser Pilze sieht einem Katzenauge ähnlich und ist von

milchiger Farbe. Ein einzelner Pilz kann bis zu 500g wiegen. Am

häufigsten werden die Affenkopfpilze gebraten oder als

Suppeneinlage verwendet. Ihr Geschmack gleicht den Champignons, ist

aber sehr viel zarter.



http://www.hulka.de/Lexikon/a-lex.htm



(Kann in Juliene-Streifen geschnitten und zusammen mit

Fruehlingszwiebeln in feinen Streifen angebraten werden.

Weiterverarbeitung als Suppenzutat oder Saucenbestandteil)



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Medizinisches



Nervosität



Aus der ueberlieferten Literatur der Traditionellen Chinesischen

Medizin ist bekannt, daß der Pom-Pom-Pilz = Igelstachelbart =

Affenkopfpilz = hericium erinaceus unter anderem auch gegen

Nervosität eingesetzt wurde. Neueste Forschungsergebniße bestätigen

dies. Dr. Renate Eisenhut vom Lehrstuhl fuer Gemuesebau der

Technischen Universität Muenchen analysierte die

Nährstoffzusammensetzung des Pom-Pom-Pilzes. Es wurden Substanzen

nachgewiesen, denen zuvor schon chinesische Wissenschaftler

hervorragende Heilwirkungen zuschrieben! In dem Mitteilungsblatt

der TU Muenchen wurde noch ueber die medizinische Wirkung dieses

Pilzes veröffentlicht: "... Bestimmte Inhaltstoffe stimulieren den

Nervenwachstumsfaktor und damit kann eine Möglichkeit der Heilung

von Alzheimer Krankheit vermutet werden..."



Speziell fuer die Behandlung von Nervenschwäche bzw. allgemeinem

Erschöpfungszustand wird die Verwendung von Extrakten des

Pom-Pom-Pilzes empfohlen.



http://www.getrocknetepilze.de/gs_nervosität.htm



Hautprobleme



Bei Allergien und zur Stärkung der menschlichen Abwekrkräfte wird

in der chinesischen Medizin schon seit Hunderten von Jahren der

Igelstachelbart = Pom-Pom-Pilz = Affenkopfpilz (hericium erinaceus)

verwendet. Aktuelle wißenschaftliche Forschungen in den USA und auch

in Deutschland haben äußerst interessante und vielversprechende

Ergebnisse gebracht. Prof. Dr. Schnitzler, Lehrstuhl fuer Gemuesebau

der Uni Muenchen schreibt:" Der Affenkopfpilz erhöht die

menschlichen Abwehrkräfte (das Immunsystem wird stimuliert), wirkt

entzuendungshemmend und fördert die Wundheilung."



http://www.getrocknetepilze.de/gs_hautprobleme.htm



Abwehrkraft - Immunstärkung



In einem wissenschaftlichen Bericht der TU - Muenchen Lehrstuhl fuer

Gemuesebau ( Susanne Ehlers) steht: "Der Affenkopfpilz erhöht die

menschlichen Abwehrkräfte - das Immunsystem wird stimuliert. Die im

Pom-Pom Pilz vorkommenden bioaktiven Stoffe können helfen,

Krankheiten vorzubeugen. In China werden Extrakte des Pom-Pom

Pilzes als Medikament verabreicht."



http://www.euro-pilz.de/gs_abwehrkraft.htm



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Wissenschaftliches



Untersuchungen ueber ernährungsphysiologisch wertvolle lnhaltsstoffe

(Mineralstoffe, Aminosäuren, Aromastoffe) von Hericium erinaceus

(Bull.: Fr.) Pers.



Renate Eisenhut, D. Fritz und Petra Tiefel (Lehrstuhl fuer Gemuesebau

und Lehrstuhl fuer Lebensmitteltechnologie und Analytische Chemie

der Technischen Universität Muenchen-Weihenstephan) Zusammenfassung



Emährungsphysiologisch wertvolle Inhaltsstoffe von Hericium

erinaceus (Igel-Stachelbart, Affenkopfpilz), einem in China

hochgeschätzten Speisepilz, wurden untersucht:



1. Der Mineralstoffgehalt stimmt mit anderen Speisepilzen ueberein:

Neben hohen Kalium- (254 mg/100 g Frischmasse) und Phosphatgehalten

(109 mg/100 g) wurden geringe Natrium- (8,04 mg/100 g) und Calciumwerte

(6,70 mg/100 g) ermittelt.



2. Es konnten 19 freie Aminosäuren quantitativ erfaßt und mit Ausnahme

von Methionin und Tryptophan alle fuer den Menschen essentiellen

Aminosäuren nachgewiesen werden. Der Anteil der essentiellen

Aminosäuren am Gesamtgehalt betrug 15,9 % und ist somit relativ hoch.



3. Bei der Analyse der Protein-Aminosäuren konnten in Hericium

erinaceus 18 und darunter alle fuer den Menschen essentiellen Aminosäuren

ermittelt werden. Im Vergleich mit anderen Speisepilzen wurden keine

wesentlichen Unterschiede im Anteil der essentiellen Protein-Aminosäuren

am Gesamtgehalt (40,2 %) festgestellt. Der EAA-Index von 46,3 beim

Affenkopfpilz liegt knapp unter dem pflanzlichen Eiweiß von Weizen.



4. Gegenueber Pleurotus ostreatus (23), Coprinus comatus (21), Agaricus

bisporus (13 und 14) und Lentinus edodes (11) konnten in den Fruchtkörpern

von Hericium erinaceus 32 Aromastoffe nachgewiesen werden.



http://www.ifgb.uni-hannover.de/gabainfo/ulmer/gabawiß/595/6005212.htm



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Fernsehbeitrag: http://www.focus.de/F/FT/FTC/FTC25/ftc25.htm



:Fingerprint: 21680651,143392866,Ambrosia