Rezept: Provenzalische Gemuesepfanne - Ratatouille - Teil 2

Menge: 6 Portionen



Zutaten für Rezept Provenzalische Gemuesepfanne - Ratatouille - Teil 2:



Knoblauch abziehen und zu den Zwiebel und Zucchini hobeln, weich werden

lassen.



Nun gebe ich den Inhalt der Zwiebelpfanne zu den Auberginen, gebe die

Tomaten dazu und lasse alles Temperatur annehmen. Auch die Paprika

duerfen nun mitschmoren. Den Saft der Paprikaschoten gieße ich durch ein

Sieb auch dazu.



Den Basilikum grob hacken, eine Hälfte beiseite stellen, den restlichen

untermischen.



Die Chilischoten waschen, Stielansatz und Kerne entfernen - wer will

auch die Scheidewände - und klein wuerfeln. Zu dem Gemuese geben und

weitere 5 Minuten sanft schmoren lassen.



Zum Schluß mische ich kurz vor dem Servieren den restlichen Basilikum

und einige Spritzer Olivenöl dazu.



Man muesse Auberginenscheiben einsalzen oder in Salzwasser baden, liest

man immer wieder. Dadurch wuerden Wasser und Bitterstoffe entzogen, und

außerdem saugen sie beim Anbraten nicht mehr allzuviel Fett auf. In der

Tat verändert sich durch das Salzen oder Salzbad die Zellenstruktur, es

verdichtet sich die Fleischkonsistenz, und das Fett kann nicht mehr so

ungehindert eindringen. Bitterstoffe sind jedoch in den meisten

Auberginensorten kaum mehr zu finden - man hat sie herausgezuechtet.

Stattdessen werden alle wertvollen Inhaltsstoffe herausgelöst und

ausgeschwemmt - und das kann ja nicht erwuenscht sein. Allerdings:

damit Auberginen an der Luft nicht oxydieren und sich braun verfärben,

bewahrt man sie bis zum Gebrauch mit Wasser bedeckt oder mit Oel

eingepinselt auf. Aber im Wasser nicht zu lange, sonst saugen sie sich

damit voll.



2. Vorurteil: Auberginen brauchen Fett, um Aroma zu entwickeln

sehr viel Fett auf wie ein durstiger Schwamm. Allerdings geben sie,

sobald sie gar sind, dieses Fett wieder ab. Machen Sie die Probe aufs

Exempel: Erhitzen Sie halbzentimeterhoch Oel in einer Pfanne und braten

Sie darin Scheiben oder Wuerfel von Auberginen. Sie werden zunächst mit

Schrecken feststellen, daß alles Fett aus der Pfanne verschwindet; wenn

Sie jedoch genuegend Geduld ueben, ist nach einigen Minuten das meiste

Fett wie durch Zauberei wieder in der Pfanne. Dann nämlich, wenn die

Auberginen richtig angebraten und durch und durch vollkommen gar sind.

Im uebrigen kann man Auberginen auch ohne jegliche Fettzugabe duensten

oder kochen. Mit asiatischen Gewuerzen entwickeln sie auch ohne jedes

Fett einen wunderbaren Geschmack.