Rezept: Pikante Weinsuelze A La Hobbythek - Grundrezept

Menge: 1



Zutaten für Rezept Pikante Weinsuelze A La Hobbythek - Grundrezept:



Gepökeltes Fleisch unter lauwarmem Wasser abwaschen und in einen

Topf mit einem halben Liter kochenden Wasser geben. Dazu Salz,

Lorbeerblatt, Nelke und die Pfefferkörner, die in Scheiben

geschnittenen Zwiebeln und das zerkleinerte Suppengruen geben. Den

beim Kochen entstehenden Schaum gruendlich abnehmen.

Nach etwa 1 1/2 Stunden sollte das Fleisch gar sein. Es soll zwar

weich sein, darf aber nicht zerfallen. Fleisch herausnehmen, Bruehe

durch ein feines Sieb giessen. Von dem ausgekochten Suppengruen

werden nur noch die Möhrenscheiben zum Garnieren benötigt.

Bruehe abkuehlen lassen und in den Kuehlschrank stellen. Das sich oben

sammelnde Fett komplett abschöpfen. Das Fleisch jetzt noch in Wuerfel

schneiden.

Jetzt das Gelee zubereiten:

Die Gelatine mit dem Wasser mischen und alles 10 min. quellen lassen.

Währenddessen 0,1 l der gefilterten Bruehe in einen Messbecher

giessen, mit dem Weisswein auffuellen. Diese Mischung wird erhitzt.

Bei 80 GradC ( Kuechenthermometer! ) die gequollene Gelatine unter

Ruehren hinzugeben und warten, bis die Temperatur wieder auf 80 GradC

gestiegen ist. Dann Topf vom Feuer nehmen und Aspik bis etwa 30 GradC

abkuehlen lassen. Zum Schluss noch einen Schuss Essig zugeben!

Einlagen und Gelee muessen nun zusammenkommen. Als Gefäss eignet

sich jede beliebige Schuessel, die allerdings von der Form her zum

Stuerzen geeignet sein muss.

Und nun beginnt der kuenstlerische Teil der Suelzenzubereitung.

Zunächst giesst man in die Schuessel so viel Aspik, dass der Boden

gut bedeckt ist. Wenn der Aspik beginnt, dickfluessig zu werden,

beginnt man die Form so zu schwenken, dass er ueber die Seitenwände

fliesst und dort haften bleibt. Wenn der Aspik nicht gleich hängen

bleiben will, die Form nochmal kurz in den Kuehlschrank stellen. Und

nun geht's los mit dem Garnieren. Dazu hartgekochte Eier,

Möhrenscheiben, aufgeschnittene Oliven, Radieschen, Zwiebeln,

Guerkchen, kleine Maiskölbchen, Kapern, eingelegte Paprika,

Champignons, Zitronenscheiben etc. nehmen. Den Rand dabei nicht

vergessen. Ist zwar nicht ganz einfach, sieht aber gut aus! Auf den

Boden nochmals eine Lage Aspik geben. Dann zum Abkuehlen die Form

erst einmal in den Kuehlschrank geben. Dabei Vorsicht, damit sich

nichts verschiebt. Wenn der Aspikspiegel ausreichend fest ist, die

Fleischfuellung und wenn gewuenscht weiteres Gemuese in die Form

geben. Zum Schluss alles mit dem restlichen Aspik, der, sollte er zu

fest geworden sein, nochmal kurz erwärmt wird, uebergiessen. Dabei

aufpassen, wenn der zugegossene Aspik zu heiss ist, schmilzt die

Dekoration weg. Wenn alles abgekuehlt ist, die Form in den

Kuehlschrank stellen, wo die Suelze recht rasch endgueltig fest wird,

Zum Stuerzen die Form kurz(!) in ein warmes Wasserbad stellen. Dabei

schmilzt der Aspik aussen kurz an.

Das Grundrezept lässt sich mit unterschiedlichen Einlagen -

Gefluegel, Rind, Schwein, aber auch Fisch, variieren.