Rezept: Taramosalata (Fischrogenpueree)

Menge: 2 Tassen



Zutaten für Rezept Taramosalata (Fischrogenpueree):



1. Tarama in die Schuessel des Elektromixers geben und schlagen, bis es

weich

ist.



2. Das Brot in kaltem Wasser einweichen, ausdruecken und fein zerkleinern.

Nach und nach dem Tarama zusammen mit dem zerdrueckten Knoblauch und der

feingeriebenen Zwiebel zugeben. Schlagen, bis alles glatt vermischt ist,

während des Schlagens die Hälfte des Zitronensafts zufuegen.



3. Wenn die Mischung glatt ist, das Eigelb zugeben, gruendlich schlagen,

dann

langsam 1/2 Tasse Oel zufuegen. Abschmecken und noch Zitronensaft zugeben,

wenn die Mischung zu salzig ist. Das restliche Olivenöl allmählich zufuegen,

bis die Taramosalata leicht und cremig ist, Wenn sie zu steif ist, das

Eiweiß zufuegen und gut einruehren. (Einige Taramasorten könnten das Eiweiß

gut gebrauchen, während andere auch ohne es eine befriedigende Konsistenz

erhalten.)



4. Wenn es fertig ist, sollte Tarama seine Form behalten; durch kaltstellen

wird es noch fester. Bis zum Verbrauch in geschlossenem Behälter im

Kuehlschrank aufbewahren.



5. Zum Servieren Tarama in eine hohe Schuessel geben und mit einer schwarzen

Olive garnieren. Zusammen mit knusprigem Brot, verschiedenen Crackern und

einer Schale knackiger Selleriestuecke, Radieschen und festen Gurkenstuecken

servieren. Die Beigabe von Gemuese entspricht nicht der Tradition, schmeckt

aber zusammen mit der Taramosalata vorzueglich.



Zubereitung in der Kuechenmaschine oder im Mixer: die Kuechenmaschine ist

hervorragend fuer die Zubereitung von Taramosalata geeignet. Die Zutaten

eingeben -Tarama, eingeweichtes und ausgedruecktes Brot, die ganze oder

zerdrueckte Knoblauchzehe, die ganze oder grob gehackte Zwiebel und die

Hälfte des Zitronensaftes, Verarbeiten, bis die Mischung glatt ist, dann

Eigelb zufuegen und allmählich das Oel zugeben. Wuerze und Konsistenz wie

unter

Schritt 3 pruefen. Mit dem Mixer ähnlich vorgehen, jedoch Vorsicht, ein zu

langes Mixen erhitzt die Mischung und verändert damit die Konsistenz.



:Quelle : Die Kueche des Orient - Pawlak

:Erfasser : Sylvia Mancini

:Notizen (*) : Tarama ist der gesalzene Rogen der grauen

: : Meeräsche und bildet die Grundlage fuer diese

: : beliebte griechische Delikatesse. Da verschiedene

: : Sorten erhältlich sind, muessen Sie ausprobieren,

: : welche Sorte Ihnen am meisten zusagt; dabei

: : werden Sie vielleicht das Rezept entsprechend

: : ändern muessen. Meiner Meinung nach ist das beste

: : Tarama das aus Griechenland importierte.

: : Normalerweise im Stueck oder in Gläsern angeboten,

: : besteht es aus einer sehr festen staubig-rosa

: : Paste. Manchmal wird es von einem Händler

: : »verbessert«, der es irgendwie weicher macht

: : (womit, weiß ich nicht) und die Farbe mit

: : Lebensmittelfarbe aufhellt. Dieses Produkt ist zu

: : meiden. Kleine Dosen mit örtlich hergestelltem

: : Tarama sind leichter zu bekommen und können gut

: : im Kuehlschrank aufbewahrt werden. Es ist eine

: : feste, orangenfarbene Paste undfuer meinen

: : Geschmack ein bißchen bitter, dieser Geschmack

: : läßt Jedoch erheblich nach, wenn die Taramosalata

: : vordem Servieren im Kuehlschrank gekuehlt wird.

: : Avgotaraho, gesalzener, getrockneter,

: : honigfarbener Rogen, ist häufig bei Fischhändlern

: : und in Delikatessenläden zu haben. Hieraus kann

: : man eine ausgezeichnete Taramosalata zubereiten,

: : wählen Sie aber eine Sorte, die nicht zu fest

: : ist. Das strenge Aroma von Tarama muß mit

: : altbackenem Weißbrot (ohne Kruste) vorzugsweise

: : von einem griechischen oder europäischen Weißbrot

: : gemildert werden. Als Faustregel gilt: diese

: : beiden Zutaten in Mengen mit gleichem Gewicht

: : verwenden. Einige Köche fuegen anstelle des Brotes

: : auch Kartoffelbrei oder eine Kombination aus

: : beidem zu, was der eigentlichen Taramosalata

: : schadet.

: :