Rezept: Tara no teriyaki (Makrelenfilets vom Grill)

Menge: 4 Portionen



Zutaten für Rezept Tara no teriyaki (Makrelenfilets vom Grill):



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-- Rubrik von Michäl Merz

-- Meyer's 24/2000

-- Sala Ruch

-- Umgew. von Rene Gagnaux



Vorbereitungen



Die Zutaten zur Sauce in einem Pfännchen vermengen und leicht

erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.



Zubereitung



Die Fischstuecke auf Spiesse stecken, auf dem heissen Grill auf beiden

Seiten leicht anbräunen. Dann durch die Sauce ziehen und solange

weitergrillieren, bis die Sauce angetrocknet ist, dann wieder mit der

Sauce befeuchten und grillieren (maximal zweimal). Nach jedem Mal die

Spiesschen drehen. Nur so bleibt der Fisch nicht an den Grillstäben

kleben. Die Fischspiesschen auf vorgewärmten Tellern servieren.



(*) Teriyaki: Auch wenn in vielen Restaurants "Teriyaki" mit

Grillspezialität gleichgesetzt wird, so bezeichnet dieses Wort doch

nur eine ganz spezielle Art von Sauce, die beim Grillieren (oder auch

beim Braten in einer trockenen Pfanne) auf das Gargut aufgetragen

wird. Es ist eine Mischung von salzig-malziger Sojasauce,

schwer-suessem Mirin und etwas Zucker. Das Bratgut (es kann Fisch,

Huehner-, Rind- oder Schweinefleisch sein) wird nach dem ersten

Anbraten mehrmals lackiert. So glänzt es, wie der Wortstamm "Teri"

dies besagt und wird dabei grilliert wie der Wortteil "Yaki" es

beschreibt.



(**) Sojasauce: Die Chinesen erfanden diese Wuerzsauce vor etwa 3000

Jahren, 400 Jahre bevor sich die Japaner mit dieser Wuerzfluessigkeit

zu beschäftigen begannen. Was diese dann daraus machten, war weniger

schwer, suesser und geschmacklich subtiler als das chinesische

Vorbild. Im Allgemeinen kann man deshalb Sojasaucen in eine dunkle

und eine helle Variante unterteilen.



(***) Mirin: Goldgelb samten fliesst Mirin und zeigt damit seinen

hohen Zuckergehallt an. Den Zucker, den braucht es, damit die

Teriyaki-Sauce das Grillgut zum Glänzen. bringen kann. Wie Sake wird

Mirin als Reiswein vergoren. Allerdings wird Mirin nie getrunken,

sondern weil es so suess ist, stets zum Grillieren und Braten

verwendet.