Rezept: Kartoffelbaguette

Menge: 2



Zutaten für Rezept Kartoffelbaguette:



Die Kartoffeln weich kochen. Inzwischen die Hefe, das Wasser und das

Salz in einer Ruehrschuessel verruehren. Den Dinkel und den Roggen

zusammen mit den Gewuerzen fein mahlen. So viel Mehl mit dem

Hefewasser verruehren, dass ein weicher Vorteig entsteht. Den Teig

zugedeckt gehen lassen, bis die Kartoffeln fertig sind. Die

Kartoffeln schälen, durch die Kartoffelpresse zu dem Vorteig pressen.

Die lauwarme Masse unterruehren, die Butter zerlassen und lauwarm

unter den Teig ruehren. Das restliche Mehl dazu geben und den Teig

etwa 10 Minuten mit dem Knethaken der Kuechenmaschine durchkneten. Der

Teig sollte glatt, elastisch und noch leicht klebrig sein. Zugedeckt

40-50 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen fast verdoppelt hat.

Ein Backblech gruendlich einfetten, den Backofen auf 220Grad

vorheizen, den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten

und halbieren. Aus jeder Hälfte eine glatte Kugel rollen und diese zu

einer etwa 25 cm langen Rolle formen. Beide Teigrollen auf das

Backblech legen und mit einem Tuch bedeckt etwa 6 Minuten gehen

lassen. Die Brote mit Wasser oder Ei bestreichen und die Kuerbiskerne

in einem huebschen Muster auflegen oder anders bestreuen und leicht

andruecken. Die Brote mit einem spitzen Messer in der Mitte längs etwa

1,5 cm tief einschneiden, weil sie sonst ungleichmässig aufreissen. Das

Blech in den Backofen (Mitte) schieben. Nach 10 Minuten Backzeit auf

200 Grad zurueckschalten und die Brote noch etwa 25 Minuten backen,

bis sie goldbraun sind und beim Anklopfen auf der Unterseite hohl

klingen. Die Brote auf einem Kuchengitter abkuehlen lassen.



Dieses lockere, leichte Brot kann man bereits 6 Stunden nach dem Backen

anschneiden. So schmeckt es am besten, hält sich aber bei kuehler

Lagerung 3-4 Tage. Das Brot ist neutral gewuerzt und passt zu pikanten

und suessen Brotaufstrichen. Interessante Varianten erhält man auch mit

anderen Gewuerzen und Kräutern, wie Koriander, Muskat oder Thymian,

Oregano oder Schabziegerklee