Rezept: Kaninchenpastete nach Bauernart

Menge: 7



Zutaten für Rezept Kaninchenpastete nach Bauernart:



Zutaten fuer 6-8 Personen.



Zubereitungszeit: 2 Stunden Garzeit: 2 Stunden 15 Minuten Kuehlzeit:

etwa 1 Tag



Pro Person etwa 3560 bzw. 2680 Joule / 850 bzw. 640 Kalorien



Bei dieser französischen >>Pate de champagne<< spielen

Kräuter und Gewuerze eine wichtige Rolle. Sie machen aus dem

einfachen bäuerlichen Gericht eine Spezialität, mit der Sie auch

vor anspruchsvollen Gästen bestehen.



Das Kaninchenfleisch mit einem spitzen Messer von den Knochen

lösen. Das Fleisch und die Innereien wachsen und trockentupfen, mut

dem elektrischen Fleischhacker zerkleinern und in eine Schuessel

geben. Den durchwachsenen Speck kleinschneiden, vom fetten

Speck ein paar duenne Scheiben zuruecklassen, um den Boden

der Pastetenform zu bedecken, den Rest ebenfalls kleinschneiden.

Die Speckwuerfel zu dem Gehackten geben. Die Semmelbrösel, die

Kräuter und Gewuerze, die Eier und den Cognac zugeben. Die

Petersilie hacken und ebenfalls hinzugeben. Das Ganze gut

durchkneten. Den Backofen auf 250 GradC vorheizen. Die

Pastetenform mit den Speckscheiben auslegen. Den Fleischteig

in die Form geben. Ein gebuttertes Pergamentpapier auf die

Massen legen. Den Deckel aufsetzen. Die Pastetenform in die mit

Wasser gefuellte Fettpfanne des vorgeheizten Backofen stellen.

Sobald das Wasser kocht, den Ofen auf etwa 220 GradC

zurueckschalten. Nach etwa 2 Stunden ist die Pastete gar. Nun den

Deckel der Form abheben, auf das Pergamentpapier ein Kuechenbrett

und darauf ein Gewicht (Stein) legen, damit das Fett aus der Pastete

gedrueckt wird. Die Pastete kuehl stellen und fruehestens

am nächsten Tag, mit Lorbeerblättern und Wacholderbeeren

verziert, servieren.



Das passt dazu: Französisches Stangenweissbrot, eventuell ein gruener

Salat, falls kein Hauptgericht danach serviert wird. Als Getränk ein

Rose oder leichter Rotwein.



Alle Wildinnereien sollten Sie gut häuten und gruendlich von

Fett und Röhren befreien, dann in Milch oder Beize legen (vor

allem die Leber) oder wässern (die Nieren), eventuell auch

spicken (immer das Herz). Man bereitet sie dann wie die

Innereien von Schlachttieren zu, also gebraten mit Speck,

Zwiebeln, Aepfeln, mit Wein- oder Rahmsauce, als Spiesschen

oder Fuellung fuer Omelettes und Pastetchen. Da sie sehr

fettarm sind, sollte man mit Speck nicht sparen. Hirschleber

zum Beispiel wird immer gespickt. Häufiger als die Innereien

von Schalen- oder Ballenwild erhält man die von Wildgefluegel.

Man verwendet sie fuer Fleischfarcen zur Fuellung des

Gefluegels, fuer Pasteten oder aparte kleine Pfannengerichte.





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Stichworte: Beilagen, Wild, P7