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    Das sind die Vor- und Nachteile der Vasektomie (Sterilisation des Mannes)

    veröffentlicht am 10.12.2023

    Vasektomie – den Begriff hat man(n) sicherlich schon das ein oder andere Mal gehört, aber was bedeutet das eigentlich genau und welche Vor- bzw. Nachteile sind damit verbunden? Vasektomie bedeutet "Sterilisation des Mannes", dabei werden beide Samenleiter in einem operativen Eingriff durchtrennt und der Mann ist dadurch unfruchtbar – man kann sich dazu online umfassend informieren und auch gerne direkt hier weiter lesen.

    Das sind die Vor- und Nachteile der Vasektomie (Sterilisation des Mannes)

    In diesem Beitrag erläutern wir die Vor- und Nachteile einer Vasektomie. Bei diesem ca. 30-minütigem Eingriff unter – meist – örtlicher Betäubung werden beide Samenleiter des Mannes durchtrennt; dies bedeutet, dass der Mann weiterhin Spermien produzieren kann; diese aber nicht mehr in die Harnröhre gelangen. Somit ist künftig die Befruchtung einer Frau ausgeschlossen. Man kann sich dazu online umfassend informieren und für sich selber dann entscheiden, ob eine Vasektomie in Frage kommt oder eher nicht. Wir haben einmal die wichtigsten Argumente für diese Entscheidung zusammengefasst.

    Nachteile einer Vasektomie

    Mit der Durchführung einer Vasektomie treffen Sie eine endgültige Entscheidung, welche eher nicht rückgängig gemacht werden kann. Eine Umkehrung ist schon möglich, aber teuer und der Erfolg kann nicht zu 100 % garantiert werden. Daher sollte der Mann sich schon sicher sein, dass die Familienplanung wirklich abgeschlossen ist.

    Auch wenn man(n) sich absolut sicher war, diese OP zu wollen, kann es im Nachhinein doch dazu kommen, dass es auf einmal zu psychischen Problemen kommt, da nun die „echte“ Gewissheit da ist, nicht mehr zeugungsfähig zu sein. Das ist völlig ok; nutzen Sie aber Hilfsangebote durch einen Psychologen, der Ihnen hilft mit dieser veränderten Situation gut umzugehen. Ihr Hausarzt wird Sie sicherlich unterstützen und entsprechend eine Überweisung ausstellen.

    Eher selten könnten nach der OP folgende Nebenwirkungen auftreten:

    • Druckgefühl in den Hoden
    • Wundinfektion
    • Blutergüsse

    Vorteile der Vasektomie

    Ab einem Alter von 30 Jahren und ohne (weiteren) Kinderwusch stellt die Vasektomie eine gute Alternative zu anderen Verhütungsmethoden dar. Wenn ein Mann sich absolut sicher ist, keine (weiteren) Kinder zeugen zu wollen und auch die Partnerin damit konform läuft, handelt es sich bei diesem medizinischen Eingriff um eine gute langfristige Lösung.

    Mit einem Pearl-Index von 0,1 bis 0,15 gilt diese Verhütungsmethode als sehr sicher. Dank dieses hohen Verhütungsschutzes fällt die Entscheidung für diese OP recht leicht, wenn kein Kinderwunsch mehr vorhanden ist. Für die Frau hat es eben den großen Vorteil, dass keine Hormone („Pille“) mehr eingenommen werden müssen zur Verhütung. Positiverweise hat eine Vasektomie keinen Einfluss auf die Lust am Sex. Auch die Ejakulation, Potenz bzw. das Empfinden beim Geschlechtsverkehr bleiben von diesem Eingriff unberührt. Falls Sie als Paar noch vor der Entscheidung stehen: Man kann sich dazu online umfassend informieren; nur bei wirklich sehr wenigen Patienten treten unerwünschte Nebenwirkungen auf.

    Der lediglich kurze Eingriff von ca. 30 Minuten ist recht einfach. Meist kann der Patient direkt danach nach Hause gehen; erst zwei Monate später steht eine erste Kontrolle an. Jedoch gilt zu wissen: Der Mann ist nicht gleich nach der Vasektomie unfruchtbar. Ca. acht Wochen und etwa 25 Ejakulationen dauert es; bis vom Arzt dann bei dem Kontrolltermin die Unfruchtbarkeit bestätigen kann. Bis dahin sollten also weiterhin andere Verhütungsmittel genutzt werden.

    Fazit zur Vasektomie

    Die Vasektomie wird nicht von der Krankenkasse übernommen; die Kosten von ca. 450 bis 600 Euro müssen selber getragen werden. Aber, es sind eben nur einmalige Kosten; die wiederkehrenden Kosten anderer Verhütungsmittel fallen nun ja weg, da nach der OP (ab Unfruchtbarkeitsbestätigung vom Arzt) keine anderen Verhütungsmittel mehr nötig sind.



     
     
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