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    Das sind die leckersten Weihnachtsspezialitäten aus aller Welt

    veröffentlicht am 27.08.2020

    An den Weihnachtsfeiertagen darf in Deutschland in vielen Haushalten die berühmte Weihnachtsgans auf gar keinen Fall fehlen. Traditionell zum Weihnachtsfest gehören in der Bundesrepublik darüber hinaus auch Lebkuchen, Spekulatius und der Original Dresdner Christstollen.

    Das sind die leckersten Weihnachtsspezialitäten aus aller Welt

    Aber, welche Leckereien finden sich eigentlich in anderen Ländern zu Weihnachten eigentlich auf den Tellern? Zu dem besonderen Fest geht jedes Land seinen ganz eigenen Traditionen und Bräuchen nach. Die typischen Weihnachtsspezialitäten, mit denen sich hemmungslos der Bauch vollgeschlagen wird, sind ein fester Bestandteil davon.

    Norwegen – Graved Lachs

    Bei jeglichen Festlichkeiten gehört der Graved Lachs in Norwegen im kulinarischen Bereich fest dazu – da bildet natürlich auch das Weihnachtsfest keine Ausnahme. Übersetzt bedeutet „Gravlaks“ soviel wie eingegrabener Lachs. Dies kommt daher, dass der Lachs in den Zeiten, in denen es keine Kühlschränke gab, in der Erde vergraben und mithilfe eines Steins beschwert wurde, um ihm eine längere Haltbarkeit zu verleihen.

    Auch heute wird der Graved Lachs von den Norwegern noch gerne nach alter Tradition zubereitet. Dazu wird er mit Dill, Zucker, Pfeffer, Salz und ein wenig Aquavit bestrichen, in Frischhaltefolie gepackt und in einer flachen Schüssel mit einem Holzbrett beschwert. Der Lachs kann im Anschluss bis zu drei Tage später aufgeschnitten und frisch verzehrt werden.

    Russland – Blini

    Zu großen Festen werden in Russland traditionell Blini serviert. Dabei handelt es sich um dicke, kleine Pfannkuchen, die in einem speziellen Pfännchen gebacken werden. Früher wurde für die Herstellung Buchweizenmehl verwendet, heutzutage greifen viele Russen zu Reis- oder Weizenmehl.

    Die Blini werden mit saurer Sahne, Kaviar oder Räucherlachs als Vorspeise serviert. Doch auch als Hauptgericht oder Dessert eignen sie sich hervorragend – dann am liebsten in der Kombination mit heißem Obst, Kompott oder Eis.

    Finnland – Joulukinkku

    In Deutschland finden sich auf den Tellern an Heiligabend häufig Kartoffelsalat und Würstchen, in Finnland dagegen der klassische Joulukinkku-Weihnachtsschinken.

    Dies ist ein gepökelter Schinken vom Schwein, der traditionell zusammen mit Kartoffelauflauf gegessen wird. Als Getränk wird dazu Gögli gereicht, der ähnlich wie Glühwein schmeckt und mit Johannisbeersaft, Zimt, Nelken und Zitronenschalen verfeinert wird.

    Italien – Pandoro und Panettone

    Besonders süße Leckereien werden in Italien an Weihnachten gerne verspeist. Der Klassiker ist dabei mit Sicherheit der Panettone. Dieser Kuchen stammt ursprünglich aus Mailand und besteht aus einem weichen Teig, in den Rosinen und kandierte Früchte eingearbeitet wurden.

    Aus Verona stammt dagegen das goldene Brot Pandoro. Seinen Beinamen verdankt das Backwerk seiner typischen goldgelben Färbung, welche durch die verarbeiteten Eier erzeugt wird. Anders als im Panettone sind im Pandoro keine Rosinen oder Früchte enthalten. Der Kuchen wird in einer sternförmigen, achteckigen Form gebacken. Wird dieser im Anschluss mit Puderzucker bestreut, erinnert er an eine zugeschneite Bergspitze.

    Frankreich – Bûche de Noël

    An Weihnachten greifen auch die Franzosen gerne zu etwas Süßem. Der Bûche de Noël ist ein Weihnachtskuchen, dessen Form an ein Holzscheit erinnert – denn früher wurden im Kamin Holzscheite zu Weihnachten verbrannt. Im Grunde handelt es sich bei dem Bûche de Noël um eine Schokoladen-Biskuit-Rolle.

    Als Hauptspeise wird in Frankreich gerne ein Truthahn serviert, der mit Maronen garniert und unter dem Namen „Le Reveillon“ bekannt ist.



     
     
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